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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das vorliegende Buch eroeffnet den Dialog zwischen zwei Denkern, deren Arbeiten traditionell voellig unverbunden nebeneinander stehen, es wagt den Vergleich zwischen der Philosophischen Anthropologie von Helmuth Plessner (1892-1985) und der Historischen Epistemologie von Georges Canguilhem (1904-1995). UEberzeugend weist Thomas Ebke nach, dass den philosophischen Konzeptionen beider Denker eine eigentumliche Dialektik eingeschrieben ist, die auf der einen Seite ihre AEquivalenz garantiert, sie auf der anderen Seite jedoch in eine unendliche Rivalitat verwickelt: Diese Dialektik zeigt sich in der Struktur eines lebendigen Wissens des Lebens. Zugleich erhellt der Autor die enorme Gegenwartsfahigkeit der Einsichten Plessners und Canguilhems. Erst im Ruckgang auf das lebendige Wissen des Lebens, das beide Theoretiker je unterschiedlich ausbuchstabieren, entsteht ein uberzeugender Ausweg aus den Aporien, von denen die zeitgenoessischen Biowissenschaften ebenso heimgesucht werden wie deren philosophische Standardkritiken.
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Das vorliegende Buch eroeffnet den Dialog zwischen zwei Denkern, deren Arbeiten traditionell voellig unverbunden nebeneinander stehen, es wagt den Vergleich zwischen der Philosophischen Anthropologie von Helmuth Plessner (1892-1985) und der Historischen Epistemologie von Georges Canguilhem (1904-1995). UEberzeugend weist Thomas Ebke nach, dass den philosophischen Konzeptionen beider Denker eine eigentumliche Dialektik eingeschrieben ist, die auf der einen Seite ihre AEquivalenz garantiert, sie auf der anderen Seite jedoch in eine unendliche Rivalitat verwickelt: Diese Dialektik zeigt sich in der Struktur eines lebendigen Wissens des Lebens. Zugleich erhellt der Autor die enorme Gegenwartsfahigkeit der Einsichten Plessners und Canguilhems. Erst im Ruckgang auf das lebendige Wissen des Lebens, das beide Theoretiker je unterschiedlich ausbuchstabieren, entsteht ein uberzeugender Ausweg aus den Aporien, von denen die zeitgenoessischen Biowissenschaften ebenso heimgesucht werden wie deren philosophische Standardkritiken.