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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Obwohl die Zeitgeschichtsschreibung in der Bundesrepublik inzwischen die Schwelle zu den 1970er Jahren uberwinden konnte, ist die Selbstthematisierung der Fachgeschichte bislang kaum uber das Jahr 1965 hinausgelangt. Zwar haben die Debatten uber die Rolle der deutschen Historiker im Nationalsozialismus ebenfalls ein Licht auf ausgewahlte Grundervater der westdeutschen Geschichtswissenschaft geworfen, aber uber die Angehoerigen der so genannten 45er (Dirk Moses) liegen bislang nur bruchstuckhaft Informationen vor. Vor diesem Hintergrund wird hier erstmals der Versuch unternommen, ausgewahlte Entwicklungen der westdeutschen Geschichtswissenschaft in den 1970er und 1980er Jahren naher zu ergrunden. Im Mittelpunkt steht das weit gespannte wissenschaftliche und publizistische Werk des fruheren Dusseldorfer Historikers Wolfgang J, Mommsen (1930-2004), von dem wesentliche Impulse sowohl auf die Erforschung des Deutschen Kaiserreichs als auch die Auseinandersetzung mit dem Werk Max Webers in der Bundesrepublik ausgegangen sind. Daneben steht Wolfgang J. Mommsen, der uber mehrere Jahre das Deutsche Historische Institut in London leitete, mit seinem Namen fur die Internationalisierung der westdeutschen Geschichtswissenschaft. Der Band ruckt somit einen der bekanntesten westdeutschen Historiker der 1970er und 1980er Jahre in den Mittelpunkt, um den Hauptdeutungslinien, den Wirkungsmechanismen und den generationellen Pragungen der westdeutschen Historiographie in dieser Phase auf den Grund zu gehen.
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Obwohl die Zeitgeschichtsschreibung in der Bundesrepublik inzwischen die Schwelle zu den 1970er Jahren uberwinden konnte, ist die Selbstthematisierung der Fachgeschichte bislang kaum uber das Jahr 1965 hinausgelangt. Zwar haben die Debatten uber die Rolle der deutschen Historiker im Nationalsozialismus ebenfalls ein Licht auf ausgewahlte Grundervater der westdeutschen Geschichtswissenschaft geworfen, aber uber die Angehoerigen der so genannten 45er (Dirk Moses) liegen bislang nur bruchstuckhaft Informationen vor. Vor diesem Hintergrund wird hier erstmals der Versuch unternommen, ausgewahlte Entwicklungen der westdeutschen Geschichtswissenschaft in den 1970er und 1980er Jahren naher zu ergrunden. Im Mittelpunkt steht das weit gespannte wissenschaftliche und publizistische Werk des fruheren Dusseldorfer Historikers Wolfgang J, Mommsen (1930-2004), von dem wesentliche Impulse sowohl auf die Erforschung des Deutschen Kaiserreichs als auch die Auseinandersetzung mit dem Werk Max Webers in der Bundesrepublik ausgegangen sind. Daneben steht Wolfgang J. Mommsen, der uber mehrere Jahre das Deutsche Historische Institut in London leitete, mit seinem Namen fur die Internationalisierung der westdeutschen Geschichtswissenschaft. Der Band ruckt somit einen der bekanntesten westdeutschen Historiker der 1970er und 1980er Jahre in den Mittelpunkt, um den Hauptdeutungslinien, den Wirkungsmechanismen und den generationellen Pragungen der westdeutschen Historiographie in dieser Phase auf den Grund zu gehen.