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Von 2006 bis 2009 fuhrte die Staatsbibliothek zu Berlin gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft ein Forschungsprojekt zur mikrohistorischen Analyse der Erwerbungs- und Verteilungspolitik der Reichstauschstelle und der Preussischen Staatsbibliothek durch. Die Foerderung durch die Thyssen-Stiftung und die Arbeitsstelle fur Provenienzrecherche/-forschung machten das Projekt moeglich. Ziel des Projektes war die umfassende Aufklarung der institutionellen Strukturen und bibliothekarischen Ablaufe unter rechtlichen und finanziellen Aspekten sowie in Hinsicht auf die Handlungsspielraume der beteiligten Akteure und die politische Dimension der Vorgange. Damit wurde zugleich eine Basis fur die Recherchen nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut in der Staatsbibliothek zu Berlin und anderen Bibliotheken gelegt. Die Preussische Staatsbibliothek und die Reichstauschstelle - eine aus der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft hervorgegangene zentrale Dienstleistungseinrichtung zur Literaturversorgung, die dem Generaldirektor der Preussischen Staatsbibliothek in dem fraglichen Zeitraum unterstellt war - standen im Zentrum eines Netzwerkes, durch das erhebliche Mengen der bei so genannten Reichsfeinden und judischen Verfolgten beschlagnahmten Literatur an wissenschaftliche Bibliotheken und andere Einrichtungen im damaligen Deutschen Reich verteilt wurde. Die vorliegende Publikation erschliesst den Themenkomplex Reichstauschstelle / Preussische Staatsbibliothek handbuchartig und kann zukunftig als Referenzwerk fur einschlagige Forschungsansatze zum Thema NS-Raubgut in anderen Institutionen dienen. Mit einem Vorwort von Hans Erich Boedeker und Gerd-J. Boette und einem Geleitwort von Barbara Schneider-Kempf
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Von 2006 bis 2009 fuhrte die Staatsbibliothek zu Berlin gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft ein Forschungsprojekt zur mikrohistorischen Analyse der Erwerbungs- und Verteilungspolitik der Reichstauschstelle und der Preussischen Staatsbibliothek durch. Die Foerderung durch die Thyssen-Stiftung und die Arbeitsstelle fur Provenienzrecherche/-forschung machten das Projekt moeglich. Ziel des Projektes war die umfassende Aufklarung der institutionellen Strukturen und bibliothekarischen Ablaufe unter rechtlichen und finanziellen Aspekten sowie in Hinsicht auf die Handlungsspielraume der beteiligten Akteure und die politische Dimension der Vorgange. Damit wurde zugleich eine Basis fur die Recherchen nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut in der Staatsbibliothek zu Berlin und anderen Bibliotheken gelegt. Die Preussische Staatsbibliothek und die Reichstauschstelle - eine aus der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft hervorgegangene zentrale Dienstleistungseinrichtung zur Literaturversorgung, die dem Generaldirektor der Preussischen Staatsbibliothek in dem fraglichen Zeitraum unterstellt war - standen im Zentrum eines Netzwerkes, durch das erhebliche Mengen der bei so genannten Reichsfeinden und judischen Verfolgten beschlagnahmten Literatur an wissenschaftliche Bibliotheken und andere Einrichtungen im damaligen Deutschen Reich verteilt wurde. Die vorliegende Publikation erschliesst den Themenkomplex Reichstauschstelle / Preussische Staatsbibliothek handbuchartig und kann zukunftig als Referenzwerk fur einschlagige Forschungsansatze zum Thema NS-Raubgut in anderen Institutionen dienen. Mit einem Vorwort von Hans Erich Boedeker und Gerd-J. Boette und einem Geleitwort von Barbara Schneider-Kempf