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Die historisch-kritische Ausgabe der Briefe Goethes bietet erstmals die vollstandige und detailgetreue Prasentation sowie die umfassende Kommentierung samtlicher Briefe Goethes. Da die Mehrzahl der Briefe seit ihrer Veroeffentlichung in der Weimarer Ausgabe (erschienen 1887 bis 1919) nicht wieder gedruckt und kommentiert wurden, liegt mit dieser Edition nach fast einhundert Jahren ein neues Standardwerk der Goethe- und Klassik-Forschung vor. Seit 1990 wurden uber 500 Briefe neu aufgefunden, diese werden hier erstmals prasentiert. Der umfangreiche und vielschichtige Kommentar erlautert die Briefe Goethes nicht nur sachlich-inhaltlich, sondern erschliesst auch deren biographische, soziale und rezeptionale Aspekte. Der vorliegende Band enthalt die Briefe Goethes von 1785 bis zum Beginn seiner Reise nach Italien Anfang September 1786. Sie zeigen Goethe eingebunden in die Belange der Weimarer Residenz, des Hofes und der Administration, zugleich aber bemuht, Grenzen zu uberwinden durch Dichtung und Wissenschaft, ein Konflikt, der den Entschluss zur Reise nach Italien reifen lasst. Die Fulle der Dienstgeschafte beansprucht uber Gebuhr: Geheimes Consilium, Kammer, Wege- und Wasserbau, Guterzerschlagung, das Ilmenauer Bergwerk, der Beitritt Sachsen-Weimar und Eisenachs zum Furstenbund. Die Naturlehre bleibt stete Herausforderung. Zu Anatomie, Geologie und Mineralogie tritt das Studium der Botanik. Der Roman Wilhelm Meisters theatralische Sendung wachst, ein neues Singspiel, Die ungleichen Hausgenossen, wird begonnen, und die Komposition Kaysers zu Scherz, List und Rache verlangt seine Aufmerksamkeit. Goethe reist des Sommers nach Karlsbad, und er bereitet die erste Ausgabe seiner Schriften im Goeschen-Verlag vor. An all dem Anteil nehmend: Charlotte von Stein. Die 260 Briefe an sie bilden einen Hauptteil dieses Bandes und gewahren Einblicke in das Leben Goethes in seinem ersten Weimarer Jahrzehnt. Im Kommentarband werden die Briefe Goethes aus diesem Zeitraum erstmals umfassend wissenschaftlich kommentiert. Neben Begriffs- und Sacherklarungen, der Erlauterung von biographischen und historischen Zusammenhangen, der Identifikation von Personen und dem Nachweis von Zitaten widmet sich die Kommentierung insbesondere den Persoenlichkeiten der Adressaten und deren Beziehungen zu Goethe. Auf diese Aspekte gehen u. a. ubergreifende Erlauterungen und zusammenfassende UEberblickskommentare ein, die uber den Einzelbrief hinaus und im Zusammenhang mit dem ersten Brief Goethes an den jeweiligen Empfanger die Gesamtkorrespondenz mit einem Adressaten beleuchten. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Neudatierung der uber 120 nicht oder unvollstandig datierten Briefe des Bandes, zu der erstmals durchgangig auch eine umfassende Begrundung gegeben wird.
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Die historisch-kritische Ausgabe der Briefe Goethes bietet erstmals die vollstandige und detailgetreue Prasentation sowie die umfassende Kommentierung samtlicher Briefe Goethes. Da die Mehrzahl der Briefe seit ihrer Veroeffentlichung in der Weimarer Ausgabe (erschienen 1887 bis 1919) nicht wieder gedruckt und kommentiert wurden, liegt mit dieser Edition nach fast einhundert Jahren ein neues Standardwerk der Goethe- und Klassik-Forschung vor. Seit 1990 wurden uber 500 Briefe neu aufgefunden, diese werden hier erstmals prasentiert. Der umfangreiche und vielschichtige Kommentar erlautert die Briefe Goethes nicht nur sachlich-inhaltlich, sondern erschliesst auch deren biographische, soziale und rezeptionale Aspekte. Der vorliegende Band enthalt die Briefe Goethes von 1785 bis zum Beginn seiner Reise nach Italien Anfang September 1786. Sie zeigen Goethe eingebunden in die Belange der Weimarer Residenz, des Hofes und der Administration, zugleich aber bemuht, Grenzen zu uberwinden durch Dichtung und Wissenschaft, ein Konflikt, der den Entschluss zur Reise nach Italien reifen lasst. Die Fulle der Dienstgeschafte beansprucht uber Gebuhr: Geheimes Consilium, Kammer, Wege- und Wasserbau, Guterzerschlagung, das Ilmenauer Bergwerk, der Beitritt Sachsen-Weimar und Eisenachs zum Furstenbund. Die Naturlehre bleibt stete Herausforderung. Zu Anatomie, Geologie und Mineralogie tritt das Studium der Botanik. Der Roman Wilhelm Meisters theatralische Sendung wachst, ein neues Singspiel, Die ungleichen Hausgenossen, wird begonnen, und die Komposition Kaysers zu Scherz, List und Rache verlangt seine Aufmerksamkeit. Goethe reist des Sommers nach Karlsbad, und er bereitet die erste Ausgabe seiner Schriften im Goeschen-Verlag vor. An all dem Anteil nehmend: Charlotte von Stein. Die 260 Briefe an sie bilden einen Hauptteil dieses Bandes und gewahren Einblicke in das Leben Goethes in seinem ersten Weimarer Jahrzehnt. Im Kommentarband werden die Briefe Goethes aus diesem Zeitraum erstmals umfassend wissenschaftlich kommentiert. Neben Begriffs- und Sacherklarungen, der Erlauterung von biographischen und historischen Zusammenhangen, der Identifikation von Personen und dem Nachweis von Zitaten widmet sich die Kommentierung insbesondere den Persoenlichkeiten der Adressaten und deren Beziehungen zu Goethe. Auf diese Aspekte gehen u. a. ubergreifende Erlauterungen und zusammenfassende UEberblickskommentare ein, die uber den Einzelbrief hinaus und im Zusammenhang mit dem ersten Brief Goethes an den jeweiligen Empfanger die Gesamtkorrespondenz mit einem Adressaten beleuchten. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Neudatierung der uber 120 nicht oder unvollstandig datierten Briefe des Bandes, zu der erstmals durchgangig auch eine umfassende Begrundung gegeben wird.