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Im Juni 2007 fand in Oberkirch und Renchen unter dem Thema Grimmelshausens Simplicissimus im Kontext des europaischen Romans der Kongress der Grimmelshausens-Gesellschaft statt. Dieser Band enthalt die Beitrage des Kongresses und geht der Frage nach, weshalb der Simplicissimus als einziger deutschsprachiger Roman der fruhen Neuzeit bis auf den heutigen Tag in hohem kanonischen Ansehen steht, was den Roman, wie sein Autor es wunschte, aufhebens Werth gemacht hat. Die Referenten untersuchen die Bedeutung des Simplicissimus anhand von Vergleichen mit der europaischen Romantradition. Dabei geht es weniger um Quellenfragen als um Fragen der Qualitat: um Grimmelshausens Anteil an der Herausbildung einer modernen Romanpoetologie, um seinen unkonventionellen Umgang mit den Konstruktionsprinzipien des hohen und niederen Romans, mit der realistisch-satirischen Erzahltradition und den Formproblemen des autobiographischen Erzahlens sowie um seine Kunstgriffe bei der Einformung unterschiedlichster Materien.
Hinzu kommen weitere Beitrage der Grimmelshausen-Forschung sowie Rezensionen zu Neuerscheinungen.
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Im Juni 2007 fand in Oberkirch und Renchen unter dem Thema Grimmelshausens Simplicissimus im Kontext des europaischen Romans der Kongress der Grimmelshausens-Gesellschaft statt. Dieser Band enthalt die Beitrage des Kongresses und geht der Frage nach, weshalb der Simplicissimus als einziger deutschsprachiger Roman der fruhen Neuzeit bis auf den heutigen Tag in hohem kanonischen Ansehen steht, was den Roman, wie sein Autor es wunschte, aufhebens Werth gemacht hat. Die Referenten untersuchen die Bedeutung des Simplicissimus anhand von Vergleichen mit der europaischen Romantradition. Dabei geht es weniger um Quellenfragen als um Fragen der Qualitat: um Grimmelshausens Anteil an der Herausbildung einer modernen Romanpoetologie, um seinen unkonventionellen Umgang mit den Konstruktionsprinzipien des hohen und niederen Romans, mit der realistisch-satirischen Erzahltradition und den Formproblemen des autobiographischen Erzahlens sowie um seine Kunstgriffe bei der Einformung unterschiedlichster Materien.
Hinzu kommen weitere Beitrage der Grimmelshausen-Forschung sowie Rezensionen zu Neuerscheinungen.