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Julius Springer Und Jeremias Gotthelf: Dokumentation Einer Schwierigen Beziehung
Paperback

Julius Springer Und Jeremias Gotthelf: Dokumentation Einer Schwierigen Beziehung

$161.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Bemuhungen des Berliner Verlegers J ulius Springer (1817-1877) um das Werk des Schweizer Dichters Jere- mias Gotthelf (1797-1854) erstrecken sich zunachst uber die Jahre der gemeinsamen Zusammenarbeit von 1843 bis 1854 und werden dann mit der Witwe des Dichters Hen- riette Bitzius-Zeender (1805-1872), dem Sohn Albert Bitzius (1835-1882) und dem Schwiegersohn Albert von Rutte (1825-1902) fortgesetzt. Obwohl die Briefe Gotthelfs an Springer bis auf funf als verloren gelten mussen, ergeben die uber hundert Briefe Springers an Gotthelf samt ihrem fassbaren Umfeld ein ganzes Kapitel deutsch-schweizerischer Literaturge- schichte und Kulturbeziehungen. UEberdies ist in ihnen ein Stuck deutscher Buchhandelsgeschichte enthalten, die noch auf ihre grundliche Erforschung wartet. Und schliesslich sind sie fur die Biographie Julius Springers und die Anfange des Springer-Verlags, der in diesem Jahr (1992) auf eine 150jahrige Verlagsgeschichte zuruckblik- ken kann, sehr ergiebig. Eine Vollstandigkeit erstrebende Dokumentation der Beziehung von Gotthelf und Springer ergabe einen Band von 500 oder mehr Seiten, wurde vermutlich den heuti- gen Leser eher abschrecken als anziehen -und ihm damit ein reizvolles, ja spannendes Kapitel uber Autoren und Verleger im 19. Jahrhundert vorenthalten. Der rege Brief-, Manuskript-, Druckbogen-und Geldverkehr zwi- schen Berlin und Lutzelfluh, dem Verlags- und dem Pfarrhaus, der Hauptstadt Preussens und dem Emmenta- ler Bauerndorf mit 3600 Seelen - das hat etwas Grenz- uberschreitendes, Gesamteuropaisches, Weltburgerlich- Urbanes an sich.

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Format
Paperback
Publisher
Springer Basel
Country
Switzerland
Date
23 August 2014
Pages
368
ISBN
9783034857314

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Bemuhungen des Berliner Verlegers J ulius Springer (1817-1877) um das Werk des Schweizer Dichters Jere- mias Gotthelf (1797-1854) erstrecken sich zunachst uber die Jahre der gemeinsamen Zusammenarbeit von 1843 bis 1854 und werden dann mit der Witwe des Dichters Hen- riette Bitzius-Zeender (1805-1872), dem Sohn Albert Bitzius (1835-1882) und dem Schwiegersohn Albert von Rutte (1825-1902) fortgesetzt. Obwohl die Briefe Gotthelfs an Springer bis auf funf als verloren gelten mussen, ergeben die uber hundert Briefe Springers an Gotthelf samt ihrem fassbaren Umfeld ein ganzes Kapitel deutsch-schweizerischer Literaturge- schichte und Kulturbeziehungen. UEberdies ist in ihnen ein Stuck deutscher Buchhandelsgeschichte enthalten, die noch auf ihre grundliche Erforschung wartet. Und schliesslich sind sie fur die Biographie Julius Springers und die Anfange des Springer-Verlags, der in diesem Jahr (1992) auf eine 150jahrige Verlagsgeschichte zuruckblik- ken kann, sehr ergiebig. Eine Vollstandigkeit erstrebende Dokumentation der Beziehung von Gotthelf und Springer ergabe einen Band von 500 oder mehr Seiten, wurde vermutlich den heuti- gen Leser eher abschrecken als anziehen -und ihm damit ein reizvolles, ja spannendes Kapitel uber Autoren und Verleger im 19. Jahrhundert vorenthalten. Der rege Brief-, Manuskript-, Druckbogen-und Geldverkehr zwi- schen Berlin und Lutzelfluh, dem Verlags- und dem Pfarrhaus, der Hauptstadt Preussens und dem Emmenta- ler Bauerndorf mit 3600 Seelen - das hat etwas Grenz- uberschreitendes, Gesamteuropaisches, Weltburgerlich- Urbanes an sich.

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Format
Paperback
Publisher
Springer Basel
Country
Switzerland
Date
23 August 2014
Pages
368
ISBN
9783034857314