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Die Mittlere Deutsche Literatur zwischen 1400 und 1750 weist einen betrachtlichen Bestand an deutschsprachiger und neulateinischer Rezeptionsliteratur auf. In Kontinuitat mit der ersten Arbeitstagung in Eisenstadt 2011 und der zweiten in Hundisburg 2013 sind die Beitrage dieses Bandes dessen Sichtung, Aufarbeitung und bildungsgeschichtlicher Wertung gewidmet. Sie befassen sich mit der Rezeption und Verbreitung antiker Kultur (UEberlieferung von Mythologie, Verarbeitung von Sophokles und Ovid), mittelalterlicher Stoffe und Renaissanceliteratur sowie mit den Filiationen neulateinischer Dramen, Fabeln und Romane, teilweise bis ins 18. Jahrhundert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Rekontextualisierung, auf der Art, wie der Text dem anderen kulturellen Bezugsrahmen angepasst wird. An herausragenden Beispielen der literarischen Rezeption europaischer Literaturdenkmaler (Nibelungensage, Narrenschiff, Melusine) und neulateinischer Dramen werden ausser asthetischen Problemen sozio-kulturelle Transfers dargestellt, so etwa die ideologische Funktionalisierung zu didaktischen, moralischen, politischen und konfessionellen Zwecken.
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Die Mittlere Deutsche Literatur zwischen 1400 und 1750 weist einen betrachtlichen Bestand an deutschsprachiger und neulateinischer Rezeptionsliteratur auf. In Kontinuitat mit der ersten Arbeitstagung in Eisenstadt 2011 und der zweiten in Hundisburg 2013 sind die Beitrage dieses Bandes dessen Sichtung, Aufarbeitung und bildungsgeschichtlicher Wertung gewidmet. Sie befassen sich mit der Rezeption und Verbreitung antiker Kultur (UEberlieferung von Mythologie, Verarbeitung von Sophokles und Ovid), mittelalterlicher Stoffe und Renaissanceliteratur sowie mit den Filiationen neulateinischer Dramen, Fabeln und Romane, teilweise bis ins 18. Jahrhundert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Rekontextualisierung, auf der Art, wie der Text dem anderen kulturellen Bezugsrahmen angepasst wird. An herausragenden Beispielen der literarischen Rezeption europaischer Literaturdenkmaler (Nibelungensage, Narrenschiff, Melusine) und neulateinischer Dramen werden ausser asthetischen Problemen sozio-kulturelle Transfers dargestellt, so etwa die ideologische Funktionalisierung zu didaktischen, moralischen, politischen und konfessionellen Zwecken.