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Lieben Sie die Nazarener?
Paperback

Lieben Sie die Nazarener?

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Hat Chuza dir Vorwurfe gemacht?Ja und nein, Herr. Er hat mir gesagt, mit seiner ganzen Macht als Gemahl, dass ich dich nach den letzten Vorkommnissen meiden muss, weil er als Hoefling des Herodes nicht gestatten kann, dass seine Frau sich gegen Herodes verschwoert.Und seit wann sollst du eine Verschwoererin sein? Wer denkt denn daran, Herodes zu schaden? Sein armer, schmutziger Thron ist weniger wert als dieser Sitz im Rosengarten. Hier setze ich mich hin, dort wurde ich mich nie hinsetzen. Chuza moege dessen versichert sein! Der Thron des Herodes lockt mich nicht, nicht einmal der des Casar. Das sind nicht meine Throne, das sind nicht meine Reiche.Oh! Ja, Herr?! Gesegnet seist du! Mein heiliger und goettlicher Meister! O mein Herr und himmlischer Koenig!Aber was ist denn vorgefallen? Was, von dem ich nicht weiss, vermag dich so zu verwirren und in dir das Bild meiner sittlichen und geistigen Unantastbarkeit zu verdunkeln? Sprich!Was? Meister, der Rauch des Irrtums, des Hochmuts, der Habsucht und der Starrkoepfigkeit hat sich wie aus stinkenden Kratern erhoben und in einigen dein Bild verzerrt … Oh, sehr gut. Aber erzahle der Reihe nach, wenn du willst, dass ich dich troeste.Ja, Meister. Du hast Simon den Zeloten und Judas von Kerijot nach Betanien geschickt, nicht wahr? Ja. Und? … Meister, der Mann von Kerijot versteht dich nicht, und er versteht auch die nicht, . Es ist seltsam, dass Heidinnen verstehen, was einer deiner Apostel nicht versteht, obwohl er schon so lange bei dir ist … Der Mensch in ihm, seine menschliche Liebe verblendet ihn.Du entschuldigst ihn … Aber er schadet dir, Meister. Wahrend Simon mit Plautina, Lydia und Valeria gesprochen hat, hat Judas mit Claudia gesprochen, und zwar in deinem Namen, als dein Ab gesandter. Er wollte ihr Versprechen abgewinnen fur eine Wiedererrichtung des Reiches Israel. Claudia hat ihn grundlich ausgefragt … und er hat viel geredet. Er ist uberzeugt, auf der Schwelle seines tollen Traumes zu stehen, dort, wo der Traum Wirklichkeit wird. Meister, Claudia ist sehr erzurnt daruber. Sie ist eine Tochter Roms … Sie hat etwas vom Kaiserreich in ihrem Blut … Wie sollte gerade sie, eine Tochter der Claudier, sich je gegen Rom stellen? Sie hat einen so gewaltigen Schock bekommen, dass sie an dir und der Heiligkeit deiner Lehre gezweifelt hat….

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Format
Paperback
Publisher
Lambbooks
Date
5 October 2015
Pages
224
ISBN
9781910621158

Hat Chuza dir Vorwurfe gemacht?Ja und nein, Herr. Er hat mir gesagt, mit seiner ganzen Macht als Gemahl, dass ich dich nach den letzten Vorkommnissen meiden muss, weil er als Hoefling des Herodes nicht gestatten kann, dass seine Frau sich gegen Herodes verschwoert.Und seit wann sollst du eine Verschwoererin sein? Wer denkt denn daran, Herodes zu schaden? Sein armer, schmutziger Thron ist weniger wert als dieser Sitz im Rosengarten. Hier setze ich mich hin, dort wurde ich mich nie hinsetzen. Chuza moege dessen versichert sein! Der Thron des Herodes lockt mich nicht, nicht einmal der des Casar. Das sind nicht meine Throne, das sind nicht meine Reiche.Oh! Ja, Herr?! Gesegnet seist du! Mein heiliger und goettlicher Meister! O mein Herr und himmlischer Koenig!Aber was ist denn vorgefallen? Was, von dem ich nicht weiss, vermag dich so zu verwirren und in dir das Bild meiner sittlichen und geistigen Unantastbarkeit zu verdunkeln? Sprich!Was? Meister, der Rauch des Irrtums, des Hochmuts, der Habsucht und der Starrkoepfigkeit hat sich wie aus stinkenden Kratern erhoben und in einigen dein Bild verzerrt … Oh, sehr gut. Aber erzahle der Reihe nach, wenn du willst, dass ich dich troeste.Ja, Meister. Du hast Simon den Zeloten und Judas von Kerijot nach Betanien geschickt, nicht wahr? Ja. Und? … Meister, der Mann von Kerijot versteht dich nicht, und er versteht auch die nicht, . Es ist seltsam, dass Heidinnen verstehen, was einer deiner Apostel nicht versteht, obwohl er schon so lange bei dir ist … Der Mensch in ihm, seine menschliche Liebe verblendet ihn.Du entschuldigst ihn … Aber er schadet dir, Meister. Wahrend Simon mit Plautina, Lydia und Valeria gesprochen hat, hat Judas mit Claudia gesprochen, und zwar in deinem Namen, als dein Ab gesandter. Er wollte ihr Versprechen abgewinnen fur eine Wiedererrichtung des Reiches Israel. Claudia hat ihn grundlich ausgefragt … und er hat viel geredet. Er ist uberzeugt, auf der Schwelle seines tollen Traumes zu stehen, dort, wo der Traum Wirklichkeit wird. Meister, Claudia ist sehr erzurnt daruber. Sie ist eine Tochter Roms … Sie hat etwas vom Kaiserreich in ihrem Blut … Wie sollte gerade sie, eine Tochter der Claudier, sich je gegen Rom stellen? Sie hat einen so gewaltigen Schock bekommen, dass sie an dir und der Heiligkeit deiner Lehre gezweifelt hat….

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Paperback
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Lambbooks
Date
5 October 2015
Pages
224
ISBN
9781910621158