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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der spate Husserl spricht von dem Ur-Ich als dem Ich, das der transzendentalen Intersubjektivitat in einem gewissen Sinne vorangeht. Dies besagt aber nicht, dass es ein solipsistisches Ich ware, das dem Anderen einseitig voranginge. Der Terminus Ur-Ich zeigt vielmehr die Ursprunglichkeit einer asymmetrischen und irreversiblen Relation zwischen Ich und Anderem zugespitzt an. Um dies zu zeigen, befragt die vorliegende Untersuchung das erfahrende Bewusstsein, in dem das Ich sich selbst in einzigartiger Weise gegeben ist. Diese Selbsterfahrung ist uns im gewoehnlichen Leben allzu selbstverstandlich, wir sind uns gewissermassen allzu nahe. Wenn uns diese selbstverstandlich gelebte Vertrautheit mit uns selbst als Ur-Ich, als absolutes Medium aller Erfahrung, in einer philosophischen Reflexion eigens vor Augen gestellt wird, erscheint sie uns fremdartig. Die vorliegende Arbeit versucht, die Fremdartigkeit des Phanomens des Ur-Ich verstandlich zu machen, indem sie erstens Husserls Radikalisierung der Epoche nachvollziehbar macht, indem sie zweitens das Phanomen der intentionalen Modifikation (bzw. der ursprunglichen Monadisierung des Ich) eingehend analysiert und drittens die Bedeutung der apodiktischen Evidenz aus einer neuen Perspektive herausarbeitet.
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Der spate Husserl spricht von dem Ur-Ich als dem Ich, das der transzendentalen Intersubjektivitat in einem gewissen Sinne vorangeht. Dies besagt aber nicht, dass es ein solipsistisches Ich ware, das dem Anderen einseitig voranginge. Der Terminus Ur-Ich zeigt vielmehr die Ursprunglichkeit einer asymmetrischen und irreversiblen Relation zwischen Ich und Anderem zugespitzt an. Um dies zu zeigen, befragt die vorliegende Untersuchung das erfahrende Bewusstsein, in dem das Ich sich selbst in einzigartiger Weise gegeben ist. Diese Selbsterfahrung ist uns im gewoehnlichen Leben allzu selbstverstandlich, wir sind uns gewissermassen allzu nahe. Wenn uns diese selbstverstandlich gelebte Vertrautheit mit uns selbst als Ur-Ich, als absolutes Medium aller Erfahrung, in einer philosophischen Reflexion eigens vor Augen gestellt wird, erscheint sie uns fremdartig. Die vorliegende Arbeit versucht, die Fremdartigkeit des Phanomens des Ur-Ich verstandlich zu machen, indem sie erstens Husserls Radikalisierung der Epoche nachvollziehbar macht, indem sie zweitens das Phanomen der intentionalen Modifikation (bzw. der ursprunglichen Monadisierung des Ich) eingehend analysiert und drittens die Bedeutung der apodiktischen Evidenz aus einer neuen Perspektive herausarbeitet.