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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Vom Dezember 1913 bis April 1914 arbeitete Husserl an einer Neufassung der VI. Logischen Untersuchung. Der vorliegende Band enthalt zum einen die im Zuge dieser Arbeit entstandenen Manuskripte und zum anderen altere Manuskripte, die zum Teil bis vor der ersten Veroeffentlichung der Logischen Untersuchungen im Jahre 1900/1901 zuruckreichen. Diese alteren Manuskripte dienten Husserl als Material fur die Neufassung, von der nur das Anfangsstuck zu einer Ausarbeitung gelangte.
Im Mittelpunkt von Husserls Arbeiten fur die Neufassung steht die Ausdrucks- und Zeichenlehre sowie die Rolle des Ausdruckens im Erkennen. Ist das Ausdrucken selbst ein Erkennen oder setzt es ein Erkennen voraus, und worin besteht seine uber die kommunikative Funktion hinausgehende Leistung? Bei dem Versuch diese Fragen zu beantworten entwickelt Husserl eine neue Zeichenlehre, eine neue Bestimmung des Bedeutungsbewusstseins und eine daraus folgende neue Lehre des Erfullungsgeschehens, d.h. eine neue Erkenntnislehre. Von grosser Bedeutung in Husserls UEberlegungen erweist sich eine fundamentale Differenzierung im Intentionalitatsbegriff zwischen Intention als Tendenz und Intention als Meinung.
Einen eigenen Schwerpunkt in den Manuskripten fur die Neufassung bildet die Frage nach dem Ausdruck des Wunschens bzw. des Wunsches.
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Vom Dezember 1913 bis April 1914 arbeitete Husserl an einer Neufassung der VI. Logischen Untersuchung. Der vorliegende Band enthalt zum einen die im Zuge dieser Arbeit entstandenen Manuskripte und zum anderen altere Manuskripte, die zum Teil bis vor der ersten Veroeffentlichung der Logischen Untersuchungen im Jahre 1900/1901 zuruckreichen. Diese alteren Manuskripte dienten Husserl als Material fur die Neufassung, von der nur das Anfangsstuck zu einer Ausarbeitung gelangte.
Im Mittelpunkt von Husserls Arbeiten fur die Neufassung steht die Ausdrucks- und Zeichenlehre sowie die Rolle des Ausdruckens im Erkennen. Ist das Ausdrucken selbst ein Erkennen oder setzt es ein Erkennen voraus, und worin besteht seine uber die kommunikative Funktion hinausgehende Leistung? Bei dem Versuch diese Fragen zu beantworten entwickelt Husserl eine neue Zeichenlehre, eine neue Bestimmung des Bedeutungsbewusstseins und eine daraus folgende neue Lehre des Erfullungsgeschehens, d.h. eine neue Erkenntnislehre. Von grosser Bedeutung in Husserls UEberlegungen erweist sich eine fundamentale Differenzierung im Intentionalitatsbegriff zwischen Intention als Tendenz und Intention als Meinung.
Einen eigenen Schwerpunkt in den Manuskripten fur die Neufassung bildet die Frage nach dem Ausdruck des Wunschens bzw. des Wunsches.