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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1868 edition. Auszug: …rief dazwischen: Das Hundchen, sanft und klein, Ist gross und toll geworden, Und ward ertrankt im Rhein. Die Kleine gleicht der Geliebten, Besonders wenn sie lacht; Sie hat dieselben Augen, Die mich so elend gemacht. VII. Wir sassen am Fischerhause, Und schauten nach der See; Die Abendnebel kamen, Und stiegen in die Hoh’. Im Leuchtthurm wurden die Lichter Allmahlich angesteckt, Und in der weiten Ferne Ward noch ein Schiff entdeckt. Wir sprachen von Sturm und Schiffbruch, Vom Seemann, und wie er lebt, Und zwischen Himmel und Wasser Und Angst und Freude schwebt. Wir sprachen von fernen Kusten, Nom Suden und vom Nord, Und von den seltsamen Volkern Und seltsamen Sitten dort. Am Ganges duftet’s und leuchtet’s, Und Riesenbaume bluh'n, Und schone, stille Menschen Hor Lotosblumen knien. In Lappland sind schmutzige Leute, Plattkopsig, breitmaulig und klein: Sie kauern ums Feuer, und backen Sich Fische und quaken und schrein. Die Madchen horchten ernsthaft, Und endlich sprach Niemand mehr; Das Schiff war nicht mehr sichtbar, Es dunkelte gar zu sehr. Heine, Gedichte, I. 12 VIII. Du schones Fischermadchen, Treibe den Kahn an’s Land; Komm zu mir und setze dich nieder, Wir kosen, Hand in Hand. Leg an mein Herz dein Kopfchen, Und furchte dich nicht so sehr; Vertraust du dich doch sorglos Taglich dem wilden Meer! Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb’ und Fluth, Und manche schone Perle In seiner Tiefe ruht. V IX. Der Mond ist aufgegangen Und uberstrahlt die Well'n; Ich halte mein Liebchen umfangen. Und nnsre Herzen schwell'n. Im Arm des holden Kindes Ruh’ ich allein am.
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1868 edition. Auszug: …rief dazwischen: Das Hundchen, sanft und klein, Ist gross und toll geworden, Und ward ertrankt im Rhein. Die Kleine gleicht der Geliebten, Besonders wenn sie lacht; Sie hat dieselben Augen, Die mich so elend gemacht. VII. Wir sassen am Fischerhause, Und schauten nach der See; Die Abendnebel kamen, Und stiegen in die Hoh’. Im Leuchtthurm wurden die Lichter Allmahlich angesteckt, Und in der weiten Ferne Ward noch ein Schiff entdeckt. Wir sprachen von Sturm und Schiffbruch, Vom Seemann, und wie er lebt, Und zwischen Himmel und Wasser Und Angst und Freude schwebt. Wir sprachen von fernen Kusten, Nom Suden und vom Nord, Und von den seltsamen Volkern Und seltsamen Sitten dort. Am Ganges duftet’s und leuchtet’s, Und Riesenbaume bluh'n, Und schone, stille Menschen Hor Lotosblumen knien. In Lappland sind schmutzige Leute, Plattkopsig, breitmaulig und klein: Sie kauern ums Feuer, und backen Sich Fische und quaken und schrein. Die Madchen horchten ernsthaft, Und endlich sprach Niemand mehr; Das Schiff war nicht mehr sichtbar, Es dunkelte gar zu sehr. Heine, Gedichte, I. 12 VIII. Du schones Fischermadchen, Treibe den Kahn an’s Land; Komm zu mir und setze dich nieder, Wir kosen, Hand in Hand. Leg an mein Herz dein Kopfchen, Und furchte dich nicht so sehr; Vertraust du dich doch sorglos Taglich dem wilden Meer! Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb’ und Fluth, Und manche schone Perle In seiner Tiefe ruht. V IX. Der Mond ist aufgegangen Und uberstrahlt die Well'n; Ich halte mein Liebchen umfangen. Und nnsre Herzen schwell'n. Im Arm des holden Kindes Ruh’ ich allein am.