Alles beginnt mit einem Vogelkafig, der kein gefiedertes Tier, sondern ein wildfremdes, rabenschwarzes Wesen enthalt. Anakonda steigt quer in eine steile Karriere ein, obwohl ihr erster Fall nicht viel hergibt und sie sich mit einer Schachtel Austern trosten muss. Ein neuer Auftrag liefert ihr aber bald die action, die sie bisher vermisst hat. Aus dem Balkan kundigt sich eine Besucherin an, die fur Aufregung sorgt. Dazu kommen auch noch eine anatolische Schwuchtel, franzosische Forscherinnen fur Zigeunergeschichte, geklaute Schlachtpferde und eine Waffenhandlerin aus Israel ins Bild. Akteurinnen aus Sudafrika, Italien, Japan, dem Iran und Kuba beleben zusatzlich die Handlung. Ein agrartechnisches Experiment im Balkan ist so ausser-gewohnlich, dass es den Auftakt zum schwungvollen Finale gibt. Im letzten Kapitel treffen sich Wege, Kreise be-ruhren sich und Energien weiten sich zu Perspektiven aus. Darum muss keine Leserin traurig sein, wenn sie Anakonda SOMMER ausgelesen hat. Es gibt einen nachsten Band.