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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt Imagination und Kultur, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit gibt einen Uberblick uber die diskursiven Paradigmen dessen, was Kritiker die Wissenschaftsreligion genannt haben. Sie zeigt, inwiefern die Wissenschaft spatestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und fruhestens seit der kopernikanischen Wende nicht bloss rational und aufgeklart, sondern auch religios, metaphysisch und mythisch argumentiert und selber zum Glaubenssystem wird. Dabei wird u.a. ein Blick auf die kulturkritischen Theorien von Anders, F. Wagner und Adorno geworfen, Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nuchtern und skeptisch, rational und vernunftgemass, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, kunstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann - doch wer sonst ausser der Wissenschaft konnte sie uns zeigen? Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmuckendes Beiwerk motivierender Laborgesprache, aber kein Teil des aufgeklarten Diskurses. Der vorliegende Beitrag mochte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthullt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spatestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und fruhestens seit der kopernikanischen Wende selber religiose Zuge in sich tragt. Wie sie ihren Blick in eine imaginare Zukunft wendet, diese metaph
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Projekt Imagination und Kultur, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit gibt einen Uberblick uber die diskursiven Paradigmen dessen, was Kritiker die Wissenschaftsreligion genannt haben. Sie zeigt, inwiefern die Wissenschaft spatestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und fruhestens seit der kopernikanischen Wende nicht bloss rational und aufgeklart, sondern auch religios, metaphysisch und mythisch argumentiert und selber zum Glaubenssystem wird. Dabei wird u.a. ein Blick auf die kulturkritischen Theorien von Anders, F. Wagner und Adorno geworfen, Abstract: Die Wissenschaft scheint uns eine Welt des Lichts. Nuchtern und skeptisch, rational und vernunftgemass, exakt und systematisch scheint sie der einzige Bereich, der seinen Fortschritt allein durch den Versuch sichert, die eben gewonnenen Erkenntnisse gleich wieder zu falsifizieren. Trotz der Bomben von Hiroshima und Nagasaki, trotz all der Skepsis um Genforschung, kunstliche Intelligenz oder Nanotechnologie gilt sie auch weiterhin als einzig rationale Produzentin von Wahrheit. Die Menschheit hat gelernt, damit umzugehen, dass diese Wahrheit manchmal hart sein kann - doch wer sonst ausser der Wissenschaft konnte sie uns zeigen? Mythos und Religion, Utopie und Imagination scheinen innerhalb ihrer Methoden keine Rolle zu spielen, sind allenfalls schmuckendes Beiwerk motivierender Laborgesprache, aber kein Teil des aufgeklarten Diskurses. Der vorliegende Beitrag mochte zeigen, dass dem nicht so ist. Wissenschaftlich wie eine Hausarbeit und doch spannend wie ein Krimi enthullt er, wie die scheinbar rationale Wissenschaft spatestens seit der Entdeckung der Kernspaltung und fruhestens seit der kopernikanischen Wende selber religiose Zuge in sich tragt. Wie sie ihren Blick in eine imaginare Zukunft wendet, diese metaph