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My Sunday Companion: Hymns and Poems for Sunday Reading (1869)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Germanistik), Veranstaltung: HS Literaturbetrieb im Mittellalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Mundlichkeit und Schriftlichkeit als solches ist zu komplex, um auf den folgenden 15 Seiten abgehandelt zu werden. Diese Arbeit will daher nur versuchen, geleitet von den folgenden Thesen, einige Aspekte des Themas zu beleuchten, die geeignet erscheinen in ihrer Ganze ein Bild der fur unseren Betrachtungszeitraum besonders wichtigen Zeit um 1200 zu geben.Um das Verhaltnis von Mundlichkeit und Schriftlichkeit im Mittelalter naher zu bestimmen, ist es notig einen nicht unbedeutenden Teil dieser Arbeit den Bildungsvoraussetzungen der Trager von Literatur im Mittelalter zu widmen. Die Kenntnis des Bildungsniveaus der fur den Literaturbetrieb wichtigen Bevolkerungsschichten1 lasst logischerweise Ruckschlusse auf deren literarische Ambitionen und Moglichkeiten zu. Meine erste These lautet daher: Die Produktion von schriftlich tradierter Literatur im Mittelalter hangt eng mit dem Zugang zu Bildung zusammen.Des weiteren vollzieht sich der Literaturbetrieb, auch bereits im Mittelalter, in einem Spannungsfeld zwischen kunstlerischen Ambitionen und gesellschaftlichen Vorgaben. Literatur reagiert auf gesellschaftliche Anderungen, so lautet meine zweite These. Zu klaren bleibt noch die Frage, wie es zu dem Wechsel von einer scheinbar allgemein akzeptierten Mundlichkeit des Lebens und der Literatur zu einer zunehmenden Verschriftlichung vieler Bereiche der Lebenswirklichkeit kam und wie sich dieser Prozess vollzog. Diese Frage soll kurz angerissen und abschliessend am Beispiel des Nibelungenliedes exemplifiziert werden

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Format
Paperback
Publisher
Kessinger Publishing
Country
United States
Date
10 September 2010
Pages
192
ISBN
9781164869122

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Germanistik), Veranstaltung: HS Literaturbetrieb im Mittellalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Mundlichkeit und Schriftlichkeit als solches ist zu komplex, um auf den folgenden 15 Seiten abgehandelt zu werden. Diese Arbeit will daher nur versuchen, geleitet von den folgenden Thesen, einige Aspekte des Themas zu beleuchten, die geeignet erscheinen in ihrer Ganze ein Bild der fur unseren Betrachtungszeitraum besonders wichtigen Zeit um 1200 zu geben.Um das Verhaltnis von Mundlichkeit und Schriftlichkeit im Mittelalter naher zu bestimmen, ist es notig einen nicht unbedeutenden Teil dieser Arbeit den Bildungsvoraussetzungen der Trager von Literatur im Mittelalter zu widmen. Die Kenntnis des Bildungsniveaus der fur den Literaturbetrieb wichtigen Bevolkerungsschichten1 lasst logischerweise Ruckschlusse auf deren literarische Ambitionen und Moglichkeiten zu. Meine erste These lautet daher: Die Produktion von schriftlich tradierter Literatur im Mittelalter hangt eng mit dem Zugang zu Bildung zusammen.Des weiteren vollzieht sich der Literaturbetrieb, auch bereits im Mittelalter, in einem Spannungsfeld zwischen kunstlerischen Ambitionen und gesellschaftlichen Vorgaben. Literatur reagiert auf gesellschaftliche Anderungen, so lautet meine zweite These. Zu klaren bleibt noch die Frage, wie es zu dem Wechsel von einer scheinbar allgemein akzeptierten Mundlichkeit des Lebens und der Literatur zu einer zunehmenden Verschriftlichung vieler Bereiche der Lebenswirklichkeit kam und wie sich dieser Prozess vollzog. Diese Frage soll kurz angerissen und abschliessend am Beispiel des Nibelungenliedes exemplifiziert werden

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Paperback
Publisher
Kessinger Publishing
Country
United States
Date
10 September 2010
Pages
192
ISBN
9781164869122