Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Germanistik), Veranstaltung: HS Literaturbetrieb im Mittellalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Mundlichkeit und Schriftlichkeit als solches ist zu komplex, um auf den folgenden 15 Seiten abgehandelt zu werden. Diese Arbeit will daher nur versuchen, geleitet von den folgenden Thesen, einige Aspekte des Themas zu beleuchten, die geeignet erscheinen in ihrer Ganze ein Bild der fur unseren Betrachtungszeitraum besonders wichtigen Zeit um 1200 zu geben.Um das Verhaltnis von Mundlichkeit und Schriftlichkeit im Mittelalter naher zu bestimmen, ist es notig einen nicht unbedeutenden Teil dieser Arbeit den Bildungsvoraussetzungen der Trager von Literatur im Mittelalter zu widmen. Die Kenntnis des Bildungsniveaus der fur den Literaturbetrieb wichtigen Bevolkerungsschichten1 lasst logischerweise Ruckschlusse auf deren literarische Ambitionen und Moglichkeiten zu. Meine erste These lautet daher: Die Produktion von schriftlich tradierter Literatur im Mittelalter hangt eng mit dem Zugang zu Bildung zusammen.Des weiteren vollzieht sich der Literaturbetrieb, auch bereits im Mittelalter, in einem Spannungsfeld zwischen kunstlerischen Ambitionen und gesellschaftlichen Vorgaben. Literatur reagiert auf gesellschaftliche Anderungen, so lautet meine zweite These. Zu klaren bleibt noch die Frage, wie es zu dem Wechsel von einer scheinbar allgemein akzeptierten Mundlichkeit des Lebens und der Literatur zu einer zunehmenden Verschriftlichung vieler Bereiche der Lebenswirklichkeit kam und wie sich dieser Prozess vollzog. Diese Frage soll kurz angerissen und abschliessend am Beispiel des Nibelungenliedes exemplifiziert werden
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Germanistik), Veranstaltung: HS Literaturbetrieb im Mittellalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Mundlichkeit und Schriftlichkeit als solches ist zu komplex, um auf den folgenden 15 Seiten abgehandelt zu werden. Diese Arbeit will daher nur versuchen, geleitet von den folgenden Thesen, einige Aspekte des Themas zu beleuchten, die geeignet erscheinen in ihrer Ganze ein Bild der fur unseren Betrachtungszeitraum besonders wichtigen Zeit um 1200 zu geben.Um das Verhaltnis von Mundlichkeit und Schriftlichkeit im Mittelalter naher zu bestimmen, ist es notig einen nicht unbedeutenden Teil dieser Arbeit den Bildungsvoraussetzungen der Trager von Literatur im Mittelalter zu widmen. Die Kenntnis des Bildungsniveaus der fur den Literaturbetrieb wichtigen Bevolkerungsschichten1 lasst logischerweise Ruckschlusse auf deren literarische Ambitionen und Moglichkeiten zu. Meine erste These lautet daher: Die Produktion von schriftlich tradierter Literatur im Mittelalter hangt eng mit dem Zugang zu Bildung zusammen.Des weiteren vollzieht sich der Literaturbetrieb, auch bereits im Mittelalter, in einem Spannungsfeld zwischen kunstlerischen Ambitionen und gesellschaftlichen Vorgaben. Literatur reagiert auf gesellschaftliche Anderungen, so lautet meine zweite These. Zu klaren bleibt noch die Frage, wie es zu dem Wechsel von einer scheinbar allgemein akzeptierten Mundlichkeit des Lebens und der Literatur zu einer zunehmenden Verschriftlichung vieler Bereiche der Lebenswirklichkeit kam und wie sich dieser Prozess vollzog. Diese Frage soll kurz angerissen und abschliessend am Beispiel des Nibelungenliedes exemplifiziert werden