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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In den Bernauer Forschungsmanuskripten nimmt Husserl seine fruhere, in Husserliana Band X dokumentierte Phanomenologie der formalen Struktur des inneren Zeitbewusstseins neu auf. Dabei stehen die Fragen, welche die Anwendung des Schemas “Auffassung - Auffassungsinhalt’ auf das Zeitbewusstein und die Gefahr des unendlichen Regresses betreffen, noch immer im Vordergrund. Es ergeben sich aber auch entscheidende neue Einsichten. Diese betreffen vor allem das auf die Zukunft gerichtete "protentionale’ Zeitbewusstsein in seiner Verflechtung mit der "Retention’ der Vergangenheit sowie eine spezifisch noematische Bestimmung der Zeitmodalitaten, die zu einer neuen Phanomenologie der Individuation fuhrt. Auch dem Zusammenhang zwischen zeitlichem Urstrom und ichlicher Zeitigung widmet Husserl erstmals eingehende Untersuchungen. Insgesamt handelt es sich bei den vorliegenden Nachlasstexten um eine Phanomenologie des Zeitbewusstseins in einer neuen, "genetischen’ Perspektive, die sich nicht nur am Paradigma der Wahrnehmung orientiert, sondern auch den Akten der Erinnerung und der Phantasie Aufmerksamkeit schenkt.
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In den Bernauer Forschungsmanuskripten nimmt Husserl seine fruhere, in Husserliana Band X dokumentierte Phanomenologie der formalen Struktur des inneren Zeitbewusstseins neu auf. Dabei stehen die Fragen, welche die Anwendung des Schemas “Auffassung - Auffassungsinhalt’ auf das Zeitbewusstein und die Gefahr des unendlichen Regresses betreffen, noch immer im Vordergrund. Es ergeben sich aber auch entscheidende neue Einsichten. Diese betreffen vor allem das auf die Zukunft gerichtete "protentionale’ Zeitbewusstsein in seiner Verflechtung mit der "Retention’ der Vergangenheit sowie eine spezifisch noematische Bestimmung der Zeitmodalitaten, die zu einer neuen Phanomenologie der Individuation fuhrt. Auch dem Zusammenhang zwischen zeitlichem Urstrom und ichlicher Zeitigung widmet Husserl erstmals eingehende Untersuchungen. Insgesamt handelt es sich bei den vorliegenden Nachlasstexten um eine Phanomenologie des Zeitbewusstseins in einer neuen, "genetischen’ Perspektive, die sich nicht nur am Paradigma der Wahrnehmung orientiert, sondern auch den Akten der Erinnerung und der Phantasie Aufmerksamkeit schenkt.