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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Veranstaltung: Alfred Doeblin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit zum Seminar Alfred Doeblin befasst sich mit der Darstellung der weiblichen Figur in Alfred Doeblins Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord von 1924. Doeblin rekonstruiert in der Erzahlung den auf einer wahren Begebenheit basierenden Giftmordfall zweier Frauen. Elli Link und Margerete Bende leben beide in einer physisch und psychisch brutalen Ehe und sturzen sich deswegen in die Freundschaft und spateren Liebesbeziehung zueinander. In mehr als 600 Briefen planen die Frauen die Tat, die schliesslich zum Tod des Tischlers Link durch Arsenvergiftung und zur Verurteilung der beiden Freundinnen fuhrt. […] Innerhalb dieses Rahmens sollen in der vorliegenden Arbeit die Fragen geklart werden, auf welche Art und Weise Alfred Doeblin die weibliche Hauptfigur Elli Link in der Erzahlung darstellt, durch welche Einflussfaktoren die Protagonistin in ihrem Charakter bestimmt wird und inwieweit sich die Beschreibung von Elli in der Erzahlung verandert. Wie ist die Persoenlichkeit der jungen Frau vor der Hochzeit strukturiert? Was passiert in ihrer Ehe und wie lasst sich Elli wahrend der Tat und anschliessend auf der Anklagebank charakterisieren? Diese und weitere Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit behandelt werden, die die Perspektive und These verfolgt, dass in Alfred Doeblins Roman von 1924 unterschiedliche und sich widersprechende Darstellungsweisen der Protagonistin auszumachen sind. Ziel dieser Arbeit ist es, einen theoretischen und positionsgeleiteten Abriss uber die Erzahlung und der Darstellung der weiblichen Hauptfigur zu liefern. Im Zentrum der Untersuchung werden dabei vor allem Ellis Wesen und Persoenlichkeit, die Eigentumlichkeit ihrer Ehe zu Link, der Beziehung zur Bende und die Entwicklung, Bedeutung und Konsequenz des Mordes stehen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Veranstaltung: Alfred Doeblin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit zum Seminar Alfred Doeblin befasst sich mit der Darstellung der weiblichen Figur in Alfred Doeblins Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord von 1924. Doeblin rekonstruiert in der Erzahlung den auf einer wahren Begebenheit basierenden Giftmordfall zweier Frauen. Elli Link und Margerete Bende leben beide in einer physisch und psychisch brutalen Ehe und sturzen sich deswegen in die Freundschaft und spateren Liebesbeziehung zueinander. In mehr als 600 Briefen planen die Frauen die Tat, die schliesslich zum Tod des Tischlers Link durch Arsenvergiftung und zur Verurteilung der beiden Freundinnen fuhrt. […] Innerhalb dieses Rahmens sollen in der vorliegenden Arbeit die Fragen geklart werden, auf welche Art und Weise Alfred Doeblin die weibliche Hauptfigur Elli Link in der Erzahlung darstellt, durch welche Einflussfaktoren die Protagonistin in ihrem Charakter bestimmt wird und inwieweit sich die Beschreibung von Elli in der Erzahlung verandert. Wie ist die Persoenlichkeit der jungen Frau vor der Hochzeit strukturiert? Was passiert in ihrer Ehe und wie lasst sich Elli wahrend der Tat und anschliessend auf der Anklagebank charakterisieren? Diese und weitere Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit behandelt werden, die die Perspektive und These verfolgt, dass in Alfred Doeblins Roman von 1924 unterschiedliche und sich widersprechende Darstellungsweisen der Protagonistin auszumachen sind. Ziel dieser Arbeit ist es, einen theoretischen und positionsgeleiteten Abriss uber die Erzahlung und der Darstellung der weiblichen Hauptfigur zu liefern. Im Zentrum der Untersuchung werden dabei vor allem Ellis Wesen und Persoenlichkeit, die Eigentumlichkeit ihrer Ehe zu Link, der Beziehung zur Bende und die Entwicklung, Bedeutung und Konsequenz des Mordes stehen.