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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die regionale Wirtschaftspolitik steht vor schwer zu bewaltigenden Problemen. Nicht nur die unglinstige ge- samtwirtschaftliche perspektive, sondern auch die Ver- schiebungen in der raumlichen Verteilung der regional- politischen Problemraume stellen neue Herausforderungen dar. Denn das alte regionalpolitische Schema - hier landliche Problemgebiete, dort bluhende Verdichtungs- gebiete - gilt nicht mehr. Zu den traditionellen, meist an der Peripherie gelegenen wirtschaftsschwachen Ferder- gebieten sind als neue Problemgebiete die altindustriali- sierten Raume des Ruhrgebiets getreten, die nunmehr be- reits seit 1975 zu den Hochburgen der Arbeitslosigkeit zahlen. Wie hat nun, so lautet die zentrale Frage dieser Unter- suchung, die regionale Wirtschaftspolitik auf diese neue Problematik reagiert? Hat sie, so wie es nunmehr aIle Politiker als Handlungsmaxime vorgeben, dem Arbeitslosen- problem den derzeit greBten politischen Stellenwert zuge- messen und ihre knappen Ferdermittel v starkt unter ar- beitsmarktpolitischen Gesichtspunkten vergeben? Bezogen auf die Auswahl der Ferdergebiete und die raumliche Ver- teilung der zur Verfligung stehenden Mittel wlirde die konkrete Umsetzung dieses Anspruchs eine klare Prioritaten- setzung zugunsten der Regionen mit den greBten Beschaf- tigungsproblemen, zumindest aber eine Gleichbehandlung von strukturschwachen Verdichtungsgebieten und klassischen Ferdergebieten bedeuten. Doch die gegenwartige Ferderungsrealitat sieht anders aus.
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Die regionale Wirtschaftspolitik steht vor schwer zu bewaltigenden Problemen. Nicht nur die unglinstige ge- samtwirtschaftliche perspektive, sondern auch die Ver- schiebungen in der raumlichen Verteilung der regional- politischen Problemraume stellen neue Herausforderungen dar. Denn das alte regionalpolitische Schema - hier landliche Problemgebiete, dort bluhende Verdichtungs- gebiete - gilt nicht mehr. Zu den traditionellen, meist an der Peripherie gelegenen wirtschaftsschwachen Ferder- gebieten sind als neue Problemgebiete die altindustriali- sierten Raume des Ruhrgebiets getreten, die nunmehr be- reits seit 1975 zu den Hochburgen der Arbeitslosigkeit zahlen. Wie hat nun, so lautet die zentrale Frage dieser Unter- suchung, die regionale Wirtschaftspolitik auf diese neue Problematik reagiert? Hat sie, so wie es nunmehr aIle Politiker als Handlungsmaxime vorgeben, dem Arbeitslosen- problem den derzeit greBten politischen Stellenwert zuge- messen und ihre knappen Ferdermittel v starkt unter ar- beitsmarktpolitischen Gesichtspunkten vergeben? Bezogen auf die Auswahl der Ferdergebiete und die raumliche Ver- teilung der zur Verfligung stehenden Mittel wlirde die konkrete Umsetzung dieses Anspruchs eine klare Prioritaten- setzung zugunsten der Regionen mit den greBten Beschaf- tigungsproblemen, zumindest aber eine Gleichbehandlung von strukturschwachen Verdichtungsgebieten und klassischen Ferdergebieten bedeuten. Doch die gegenwartige Ferderungsrealitat sieht anders aus.