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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 3,0, Universitat zu Koeln (Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Knauer S.J. versucht in seinem Text Die chalkedonensische Christologie als Kriterium fur jedes christliche Glaubensverstandnis dem Problem der Vermittlung zwischen Gott und Mensch zu begegnen. Hintergrund seines Gedankenganges ist die Aussage des Thomas von Aquin: Da also Gott ausserhalb der ganzen Ordnung der Geschoepfe ist und alle Geschoepfe auf ihn hingeordnet sind und nicht umgekehrt, ist es offenkundig, dass die Geschoepfe real auf Gott bezogen sind; aber in Gott ist keine reale Beziehung von ihm auf die Geschoepfe, sondern nur eine gedachte (secundum rationem tantum), insofern die Geschoepfe auf ihn bezogen sind. Zunachst stellt Knauer dar, warum es so schwierig ist, sich eine reale Beziehung Gottes zu der Welt vorzustellen. Daraufhin nimmt er auf die Analogielehre Bezug um sich eine Relation von Gott zu den Menschen aufgrund eines gemeinsamen Seinsbegriffs vorzustellen. Knauer erklart, dass anhand der analogen Rede uber Gott keine Vermittlung moeglich ware. Aufgrund dessen versucht er mithilfe der Dreifaltigkeit Gottes darzustellen, dass Gott trotzdem eine Beziehung zu den Menschen aufbauen kann. In diesem Zusammenhang erklart er die Menschwerdung Gottes und was es mit dem Wort Gottes auf sich hat. Die christlichen Glaubensaussagen stellen fur ihn ein Problem dar, weil entweder die Einheit zwischen Gottheit und Menschheit betont wird oder die Unterschiedlichkeit, aber beides wird der Menschwerdung Gottes nicht gerecht. Knauer stellt sich deswegen die Frage, wie die Gottheit Gottes gewahrt werden kann, wenn Gott selbst Mensch wird. Um dies zu klaren, setzt er sich mit dem Dogma des Konzils von Chalkedon auseinander, welches unter anderem beinhaltet, wie man sich die menschliche und goettliche Natur in Jesus Christus vorstellen kann. Daraufhin erklart Knauer, wieso jedes darauffolgende chri
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 3,0, Universitat zu Koeln (Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Knauer S.J. versucht in seinem Text Die chalkedonensische Christologie als Kriterium fur jedes christliche Glaubensverstandnis dem Problem der Vermittlung zwischen Gott und Mensch zu begegnen. Hintergrund seines Gedankenganges ist die Aussage des Thomas von Aquin: Da also Gott ausserhalb der ganzen Ordnung der Geschoepfe ist und alle Geschoepfe auf ihn hingeordnet sind und nicht umgekehrt, ist es offenkundig, dass die Geschoepfe real auf Gott bezogen sind; aber in Gott ist keine reale Beziehung von ihm auf die Geschoepfe, sondern nur eine gedachte (secundum rationem tantum), insofern die Geschoepfe auf ihn bezogen sind. Zunachst stellt Knauer dar, warum es so schwierig ist, sich eine reale Beziehung Gottes zu der Welt vorzustellen. Daraufhin nimmt er auf die Analogielehre Bezug um sich eine Relation von Gott zu den Menschen aufgrund eines gemeinsamen Seinsbegriffs vorzustellen. Knauer erklart, dass anhand der analogen Rede uber Gott keine Vermittlung moeglich ware. Aufgrund dessen versucht er mithilfe der Dreifaltigkeit Gottes darzustellen, dass Gott trotzdem eine Beziehung zu den Menschen aufbauen kann. In diesem Zusammenhang erklart er die Menschwerdung Gottes und was es mit dem Wort Gottes auf sich hat. Die christlichen Glaubensaussagen stellen fur ihn ein Problem dar, weil entweder die Einheit zwischen Gottheit und Menschheit betont wird oder die Unterschiedlichkeit, aber beides wird der Menschwerdung Gottes nicht gerecht. Knauer stellt sich deswegen die Frage, wie die Gottheit Gottes gewahrt werden kann, wenn Gott selbst Mensch wird. Um dies zu klaren, setzt er sich mit dem Dogma des Konzils von Chalkedon auseinander, welches unter anderem beinhaltet, wie man sich die menschliche und goettliche Natur in Jesus Christus vorstellen kann. Daraufhin erklart Knauer, wieso jedes darauffolgende chri