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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Institut fur Bildungswissenschaft und Medienforschung), 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract KOEDUKATION: RUECKSCHRITT ODER NEUE CHANCE? Lange Zeit galt es als Errungenschaft, dass Madchen den gleichen Unterricht wie Jungen erhalten und somit keine formalen Schranken im Bildungssystem mehr bestehen. Heute wird die Koedukation - die gemeinsame Erziehung von Jungen und Madchen - jedoch wieder kontrovers diskutiert. So bestehen Unterschiede in der Studien- und Berufswahl und im Fachinteresse, je nachdem ob Frauen koedukativ oder monoedukativ beschult wurden. Es gibt jedoch widerspruchliche Ergebnisse zur Wirkung der Koedukation auf fachliche Leistungen und es scheinen auch andere Faktoren ausser der Schulform eine Rolle zu spielen. Als moegliche Ursachen der Geschlechtsunterschiede werden angeborene Leistungsunterschiede, aber auch die Auswirkung von unterschiedlichen Interaktionen im Unterricht, von Lernmaterial und von unterschiedlicher Sozialisation diskutiert. Moeglich waren auch unterschiedliche Lernstrategien. Zusammenfassend wird angenommen, dass der Effekt der Schulform begrenzt ist und sich hauptsachlich auf eine breitere Interessensentwicklung bei Monoedukation bezieht. Eventuell koennte phasenweise getrennter Unterricht sinnvoll sein, doch neben der Unterrichtsstruktur sollten auch inhaltliche, didaktische und soziale Aspekte beachtet werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Institut fur Bildungswissenschaft und Medienforschung), 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract KOEDUKATION: RUECKSCHRITT ODER NEUE CHANCE? Lange Zeit galt es als Errungenschaft, dass Madchen den gleichen Unterricht wie Jungen erhalten und somit keine formalen Schranken im Bildungssystem mehr bestehen. Heute wird die Koedukation - die gemeinsame Erziehung von Jungen und Madchen - jedoch wieder kontrovers diskutiert. So bestehen Unterschiede in der Studien- und Berufswahl und im Fachinteresse, je nachdem ob Frauen koedukativ oder monoedukativ beschult wurden. Es gibt jedoch widerspruchliche Ergebnisse zur Wirkung der Koedukation auf fachliche Leistungen und es scheinen auch andere Faktoren ausser der Schulform eine Rolle zu spielen. Als moegliche Ursachen der Geschlechtsunterschiede werden angeborene Leistungsunterschiede, aber auch die Auswirkung von unterschiedlichen Interaktionen im Unterricht, von Lernmaterial und von unterschiedlicher Sozialisation diskutiert. Moeglich waren auch unterschiedliche Lernstrategien. Zusammenfassend wird angenommen, dass der Effekt der Schulform begrenzt ist und sich hauptsachlich auf eine breitere Interessensentwicklung bei Monoedukation bezieht. Eventuell koennte phasenweise getrennter Unterricht sinnvoll sein, doch neben der Unterrichtsstruktur sollten auch inhaltliche, didaktische und soziale Aspekte beachtet werden.