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Der Name des preussischen Heeresreformers Gerhard von Scharnhorst (1755-1813) ist fest mit der Einfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht verbunden. Er stand damit am Anfang einer Epoche, deren Ende zu den viel diskutierten Themen der Gegenwart gehort. Scharnhorsts Konzepte reichten jedoch weiter und umfassten unter anderem die Neugestaltung der Offizierbildung, die Uberwindung der Adelsprivilegien im Offizierkorps und die Professionalisierung des Generalstabes. In der Konfrontation mit dem revolutionaren Frankreich verfolgte er im Einklang mit den Stein-Hardenbergschen Reformen und gegen viele Widerstande das Ziel, ein traditionelles System zu modernisieren. Die Edition will den gesamten handschriftlichen Nachlass Scharnhorsts einer breiteren Offentlichkeit zuganglich machen. Der sechste Band dokumentiert seineTatigkeit wahrend der krisenhaften Zeit nach der Niederlage Osterreichs im Feldzug von 1809. Angesichts der Sparzwange und des wachsenden Drucks auf Preussen war Scharnhorst gezwungen, seinen Austritt aus dem Staatsministerium zu erklaren. Er leitete aber im Geheimen die Reorganisation und Ausrustung der Armee weiter und versuchte, in seinen Denkschriften die preussische Politik mitzugestalten. Die Vorstellungen des Heeresreformers Gerhard von Scharnhorst wirken bis in die Gegenwart. Die auf sieben Bande angelegte Edition seines Nachlasses soll die kritische Auseinandersetzung auf eine neue Grundlage stellen.
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Der Name des preussischen Heeresreformers Gerhard von Scharnhorst (1755-1813) ist fest mit der Einfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht verbunden. Er stand damit am Anfang einer Epoche, deren Ende zu den viel diskutierten Themen der Gegenwart gehort. Scharnhorsts Konzepte reichten jedoch weiter und umfassten unter anderem die Neugestaltung der Offizierbildung, die Uberwindung der Adelsprivilegien im Offizierkorps und die Professionalisierung des Generalstabes. In der Konfrontation mit dem revolutionaren Frankreich verfolgte er im Einklang mit den Stein-Hardenbergschen Reformen und gegen viele Widerstande das Ziel, ein traditionelles System zu modernisieren. Die Edition will den gesamten handschriftlichen Nachlass Scharnhorsts einer breiteren Offentlichkeit zuganglich machen. Der sechste Band dokumentiert seineTatigkeit wahrend der krisenhaften Zeit nach der Niederlage Osterreichs im Feldzug von 1809. Angesichts der Sparzwange und des wachsenden Drucks auf Preussen war Scharnhorst gezwungen, seinen Austritt aus dem Staatsministerium zu erklaren. Er leitete aber im Geheimen die Reorganisation und Ausrustung der Armee weiter und versuchte, in seinen Denkschriften die preussische Politik mitzugestalten. Die Vorstellungen des Heeresreformers Gerhard von Scharnhorst wirken bis in die Gegenwart. Die auf sieben Bande angelegte Edition seines Nachlasses soll die kritische Auseinandersetzung auf eine neue Grundlage stellen.