Die Synchronizitatshypothese bei C. G. Jung

Jana Markus

Die Synchronizitatshypothese bei C. G. Jung
Format
Paperback
Publisher
Examicus Verlag
Country
Published
16 March 2012
Pages
108
ISBN
9783869433547

Die Synchronizitatshypothese bei C. G. Jung

Jana Markus

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Jungs Neugier auf Grenzphanomene fuhrte ihn am Ende zur Formulierung eines umfassenden ganzheitlichen Systems, das Materie und Psyche vereint: der Synchronizitashypothese. Die Jungsche Psychologie ist von einem Menschenbild gepragt, das den Menschen unter stetiger schoepferischer Wandlung in einem umfassenden Sinnzusammenhang sieht, was sich mit dem Konzept der Synchronizitat in die Kosmologie hinein erweitert und damit auf eine tief verborgene Ordnung und Einheit aller Dinge weist. Synchronizitaten sind definiert als ein sinnvolles Zusammenfallen zweier Ereignisse, eines innerpsychischen und eines in der ausseren physischen Welt. Sinn wird eigentlich vom Menschen, von seinem Bewusstsein erschaffen und es ist unmoeglich objektiven Sinn festzustellen. Doch innerhalb eines Weltbildes, welches das Unbewusste mit einbezieht, muss der Gegensatz mit einbezogen werden, die Hypothese eines vom Menschen unabhangigen, an sich bestehenden Sinnes. In den synchronistischen Phanomenen scheint sich ein apriori bestehender Sinn zu manifestieren, denn das innere psychische Bild ist mit dem ausseren Ereignis nicht kausal, wohl aber durch die Gleichartigkeit ihres Inhalts, durch Sinn verbunden. Von Synchronizitat und nicht einfach von Synchronismus spricht Jung deshalb, weil die Situationen sich sowohl gleichzeitig ereignen als auch durch einen gleichen Sinngehalt ausgezeichnet sind.

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