Die weiblichen Nebenfiguren in Gottfrieds von Strassburg 'Tristan

Barbara Bauer

Die weiblichen Nebenfiguren in Gottfrieds von Strassburg 'Tristan
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
5 December 2012
Pages
162
ISBN
9783656325659

Die weiblichen Nebenfiguren in Gottfrieds von Strassburg ‘Tristan

Barbara Bauer

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte um Tristan und Isolde ist diejenige zweier Liebender, die - von einer gluhenden, alles vergessen machenden Leidenschaft uberwaltigt - alle Vernunft, alle Normen gesellschaftlichen Zusammenlebens, alle Not und Gefahr ignorieren. Das zutiefst Menschliche des spannungsreichen Mit- und Gegeneinanders von Mann und Frau garantiert dabei die Unverganglichkeit des Stoffes, der auch in der Gegenwart noch verarbeitet wird. Als Grundlage der Tristandichtung nimmt man in der Forschung ein in der Mitte des 12. Jahrhunderts altfranzoesisches Versepos, die so genannte Estoire, an. Von dieser leitet sich das altfranzoesische Epos eines Mannes namens Berol (um 1179/80), ein ebenso nur fragmentarisch erhaltenes Werk des Autors Thomas de Bretagne (zwischen 1172-1235), der altfranzoesische Prosa-Tristan (um 1225-1235) und das vollstandig uberlieferte mittelhochdeutsche Versepos des Dichters Eilhardt von Oberg (um 1170) ab. Der deutsche Epiker Gottfried von Strassburg stutzt sich auf die Version von Thomas de Bretagne und dichtet zwischen 1200 und 1210 das unvollendete Werk ‘Tristan’, das als klassische Stoffreprasentation des Mittelalters gilt . Da der Roman aufgrund Gottfrieds Tod zu keinem Abschluss kommt, setzen Ulrich von Turheim und Heinrich von Freiberg die Handlung im 13. Jahrhundert fort. Da die den Protagonisten umgebenden weiblichen Nebenfiguren allesamt einen bedeutenden Einfluss auf die epische Gesamtentwicklung des Romans haben, soll die vorliegende Arbeit zu ihrer naheren Untersuchung beitragen. Gottfried setzt bei der Ausarbeitung der Frauen uberdies Akzente, die vor dem Horizont des Mittelalters sehr modern erscheinen. Ferner entwirft er innerhalb des Romans ein weibliches Idealbild, das einer naheren Untersuchung bedarf. Die weiblichen Nebenfiguren werden deshalb zunachst anhand ihrer Charakteri

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