Gewalt, Geschlechterrollen & Sadomasochismus bei Pedro Almodovar: Pepi, Luci, Bom y otras chicas del monton & Atame im Vergleich

Jayashri Ghosh

Gewalt, Geschlechterrollen & Sadomasochismus bei Pedro Almodovar: Pepi, Luci, Bom y otras chicas del monton & Atame im Vergleich
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
31 March 2010
Pages
28
ISBN
9783640580309

Gewalt, Geschlechterrollen & Sadomasochismus bei Pedro Almodovar: Pepi, Luci, Bom y otras chicas del monton & Atame im Vergleich

Jayashri Ghosh

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Universitat Trier (Spanische Philologie), Veranstaltung: Hybriditat bei Almodovar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll herausgearbeitet werden, ob und in welcher Form Gewalt, die Hybridisierung von Geschlechterrollen und sadomasochistische Darstellungen zentrale Motive und wesentliche Elemente in den Filmen Pedro Almodovars sind. Diese Elemente haben zum Zweck, die traditionellen Geschlechterrollen zu entmythifizieren und Gewalt und Sadomasochismus als Mittel der Rebellion und der- nicht nur - sexuellen Befreiung darzustellen. Die Verwendung des sadomasochistischen Topos dient ausserdem als Metapher fur die Movida, den kunstlerischen Befreiungsschlag nach der Franco-AEra. Die Movida beschwoert mit ihren Drogen oder dem Ausdruck sexueller Begierde ohne Komplexe (Gomez 2003:196). Der sadomasochistische Topos ist gleichfalls Mittel zur Gesellschaftskritik und zur Darstellung der sadomasochistic dynamics als Grundtendenz aller Gesellschaften, ein Konzept, das im weiteren Verlauf noch detaillierter erklart wird. Sadomasochismus wird in den beiden Filmen gesehen als sexuelle Bereicherung und als Ausbruchsmoeglichkeit aus den gesellschaftlichen Normen. Almodovar verwendet das sadomasochistische Topos moralisch voellig geschlechtsunspezifisch und zeigt explizite Darstellungen, was anhand zahlreicher Beispiele im Folgenden verdeutlicht werden wird. Der Regisseur verwendet den Rollenspielcharakter des Sadomasochismus als Metapher fur den politischen Neubeginn in Spanien. Diesbezuglich soll gezeigt werden, dass zur ironischen UEberhoehung der Stilmittel (Gewalt, Sadomasochismus) auch die traditionellen Formen angewendet werden, denn wiederkehrende Themen Almodovars, solche wie die Umkehrung der Werte Mutterschaft, Vaterschaft, Mannlichkeit, Weiblichkeit oder Hinweise auf Homosexualitat (Gomez 2003:103) dienen eben diesem Zweck. Die d

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