Die literarische Onomastik und ihre Funktionen an ausgewahlten Namensbeispielen aus Michael Endes Die Unendliche Geschichte

Dany Knechtel

Die literarische Onomastik und ihre Funktionen an ausgewahlten Namensbeispielen aus Michael Endes  Die Unendliche Geschichte
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Published
5 March 2010
Pages
28
ISBN
9783640554836

Die literarische Onomastik und ihre Funktionen an ausgewahlten Namensbeispielen aus Michael Endes Die Unendliche Geschichte

Dany Knechtel

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Germanistik / Komparatistik), Veranstaltung: Seminar fur Kinder- und Jugendliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name ist in einem literarischen Kunstwerk nur ein Wort unter vielen, aber sicher eines der auffalligsten, wenn nicht sogar das auffalligste. Mehr noch als seine sprachliche Eigenart hebt ihn seine Aura hervor. Was Lamping hier so treffend mit Aura betitelt, nennt sich bei anderen Namensforschern Ausdruckswert , Eintrittsmoeglichkeit in ein kollektives Gedachtnis oder gar ungewoehnliche Kraft . Die Botschaft hinter diesen Bezeichnungen ist dieselbe: Namen sind etwas Besonderes. Doch warum ist das so? Um Wesen und Objekte in der Wirklichkeit und in der Literatur zu benennen und zu kennzeichnen, mussen diese Eigennamen (Propria) erhalten, damit der Identifizierungs- sowie der Individualisierungsprozess in Gang kommen kann, denn [mit] dem Benennen im Namensgebungsakt beginnt nach alter Auffassung die eigentliche Existenz des Menschen. Betrachtet man Propria jedoch nuchtern, so handelt es sich dabei lediglich um sprachliche Zeichen fur Personen, Siedlungen, Fluren, Tiere, Objekte, Institutionen und anderes mehr, [die] einen gewichtigen Teil der Struktur einer Sprache [darstellen]. Und obwohl man sich bereits in der alten Antike mit dem Eigennamen beschaftigte, bildete sich die Onomastik erst ab der Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer Teildisziplin der Sprachwissenschaft heraus. Mit zunehmender und intensiverer Beschaftigung etablierten sich innerhalb dieser Forschungsrichtung diverse Zweige, wie die Psycho, Sozio-, Kontakt- aber auch die literarische Onomastik. Propria gelten bei Letztgenanntem als unverzichtbare Strukturelemente, die ihr Potential jedoch erst im Zusammenspiel von Leser, Autor und Text entfalten koennen. Seitdem jedoch der Rezipient mit in die onomastische

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