Herbert Marcuses Gesellschaftskritik in Der Eindimensionale Mensch

Yvonne Rudolph

Herbert Marcuses Gesellschaftskritik in Der Eindimensionale Mensch
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
4 December 2007
Pages
60
ISBN
9783638729956

Herbert Marcuses Gesellschaftskritik in Der Eindimensionale Mensch

Yvonne Rudolph

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: V Zur Geschichte soziologischer Theorien. Sozialcharaktere in der Geschichte d. burgerl. Gesellschaft nach 1945, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studie handelt von Herbert Marcuses Gesellschaftskritik in Der eindimensionale Mensch aus dem Jahr 1967. Wie es im Vorwort der Herausgeber Heinz Maus und Friedrich Furstenberg heit, unternimmt die Soziologie nicht nur den Versuch, Beobachtungen uber Gesellschaft und die sozialen Beziehungen ihrer Individuen anzustellen, sondern strebt nach Erkenntnis sozialer Gegenwartsprobleme. Diesen Anspruch verwirklicht Herbert Marcuse, indem er gesellschaftliche Zustande zugespitzt darstellt. Mit seinen Ergebnissen mochte er zur Verbesserung der menschlichen Lage 1 beitragen: Im Brennpunkt meiner Analyse stehen Tendenzen in den hochstentwickelten gegenwartigen Gesellschaften. Es gibt weitere Bereiche innerhalb und auerhalb dieser Gesellschaften, wo die beschriebenen Tendenzen nicht herrschen- ich wurde sagen: noch nicht herrschen. Ich entwerfe diese Tendenzen und biete einige Hypothesen, nichts weiter. 2 Ziel dieser Arbeit ist, einerseits die zentrale Argumentation in Herbert Marcuses Der eindimensionale Mensch vorzustellen, andererseits zu hinterfragen, inwiefern Marcuse konkrete Losungsansatze zur Verbesserung der gesellschaftlichen Situation bereithalt. Ebenso werde ich uberlegen, ob Marcuses Darstellung der Industriegesellschaft der spaten Sechziger Jahre, auf die heutigen Verhaltnisse ubertragbar ist, oder ob nicht auch Marcuse unter dem Eindruck des kalten Krieges und der Nationalsozialistischen Diktatur, die ihn 1933 zur Emigration zwang, eine allzu pessimistische und gleichfalls ideologisch gefarbte Sicht propagiert. Denn, es bleibt, wie ich meine, nicht dabei

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