Gendering Images: Geschlechterinszenierung in Den Filmen Pedro Almodovars
Kerstin Huven
Gendering Images: Geschlechterinszenierung in Den Filmen Pedro Almodovars
Kerstin Huven
Das Spiel mit geschlechtlichen Identitaten und sexuellen Doppeldeutigkeiten - und dies vor knalligem, bonbonfarbenem Hintergrund - ist eines der zentralen Merkmale der spanischen Pop-Ikone Pedro Almodovar. Anknupfend an die Genderdiskussionen der letzten Jahre bildet die Frage, wie der Erfolgsregisseur Weiblichkeit und Mannlichkeit sowie die damit verbundenen Beziehungsverhaltnisse herstellt und vermittelt, den Ausgangspunkt dieser qualitativ-empirischen Studie. Im Kontext gesellschaftlicher und filmischer Entwicklungen werden folglich nicht nur Reproduktionen patriarchaler Stereotypen beleuchtet, sondern vielmehr Irritationen, Verwischungen und Verschiebungen der zweigeschlechtlich-hierarchischen Ordnung erforscht. In faszinierender Vielschichtigkeit prasentiert Almodovar das Geschlechterszenario als kontingent und sehr beweglich - und inszeniert damit keinen Gegenentwurf zur kollektiven Geschlechterphantasie, sondern vielmehr notwendige Denkmoeglichkeiten auf dieser Basis.
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