Die Konstruktion des Weiblichen und Mannlichen im Werk von Leopold von Sacher-Masoch: Die Liebe ist der Krieg der Geschlechter

Agata Rothermel

Die Konstruktion des Weiblichen und Mannlichen im Werk von Leopold von Sacher-Masoch: Die Liebe ist der Krieg der Geschlechter
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
30 May 2008
Pages
262
ISBN
9783638946926

Die Konstruktion des Weiblichen und Mannlichen im Werk von Leopold von Sacher-Masoch: Die Liebe ist der Krieg der Geschlechter

Agata Rothermel

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: cum laude, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Institut fur Germanistik ), 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tatsache, dass der oesterreichische Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch (1836-1895) produktiv und vielseitig war, ist dem breiten Publikum, das meist nur die Novelle Venus im Pelz kennt, uberwiegend unbekannt. Wenn auch zunehmend mehr Gegenstand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, wird Sacher-Masoch bis heute immer noch fast ausschliesslich als der Namensgeber einer weltweit bekannten Perversion identifiziert und weitgehend darauf reduziert. Diese Gegebenheit wird mit den Forschungsergebnissen des Projektes kontrastiert, das die Wiederentdeckung des zu Unrecht vergessenen Autors vorantreiben soll. Aus dem umfangreichen und schwer zuganglichen OEuvre des Dichters werden reprasentative Texte ausgewahlt und in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt. Statt einmal mehr die allseits bekannte Venus zu untersuchen, schafft diese Studie durch die Ausweitung der Betrachtung auf andere Dichtungen ein Gegengewicht zu der ungerechtfertigten Reprasentativitat der Novelle fur das Werk des Autors. Das Forschungsziel der Arbeit ist es, die Aufmerksamkeit auf einige der vielen unbekannten und fur den Autor selbst bedeutsamen Werke zu richten. Die ausgewahlten Texte werden ausfuhrlich vorgestellt - bis dato ein uneingeloestes Desiderat der literaturgeschichtlichen Forschung. Ausgehend von dem Konzept der femme fatale werden sie im Hinblick auf Sacher-Masochs Geschlechterpolaritat eingehenden hermeneutischen Analysen unterzogen. Wie viele seiner Zeitgenossen konstruiert Sacher-Masoch die Frau als femme fatale . Im theoretischen Teil der Arbeit wird daher auf das im ausgehenden 19. Jahrhundert vorherrschende literarische Weiblichkeitsbild eingegangen. Sacher-Masochs literarische Gestaltung des Weiblichen weist zwei Aspekte auf.

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