Verganglichkeit und Tod in der Fotografie am Beispiel von Roland Barthes' Die helle Kammer, Patrizia Barba (9783958508354) — Readings Books

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Verganglichkeit und Tod in der Fotografie am Beispiel von Roland Barthes' Die helle Kammer
Paperback

Verganglichkeit und Tod in der Fotografie am Beispiel von Roland Barthes’ Die helle Kammer

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Durch jede Fotografie wird ein Augenblick festgehalten. Ein wichtiger Moment wird dokumentiert und aus dem Fluss der Zeit herausgerissen. Etwas zu fotografieren heisst fur die meisten Menschen einen fluchtigen und verganglichen Augenblick mit der Kamera festzuhalten und ihn dadurch zu konservieren. Auf diese Weise fixiert man eine Erinnerung und kann sie sich jederzeit wieder lebendig machen. Fotografie bildet die Wirklichkeit ab und fixiert sie dauerhaft. Macht man sich Gedanken zur Fotografie, stellt man fest, dass diese ein durchaus paradoxes Wesen besitzt: Die Eigenschaft, einen Augenblick des Lebens festzuhalten und bis in alle Ewigkeit beizubehalten. Ebenso wird durch dieses Fixieren eines Augenblicks die Verganglichkeit des fotografierten Objekts bzw. Individuums sichtbar gemacht. So streift das Medium Fotografie nah am unsichtbaren Tod vorbei, es mortifiziert das Leben vortraglich. Die Fotografie zeigt also nicht nur das auf, was einmal dagewesen ist, sondern auch das, was (irgendwann) nicht mehr sein wird. Diesem Aspekt widmet sich diese Studie, am Beispiel von Roland Barthes’ Die helle Kammer . Barthes untersucht darin das Wesen der Fotografie und nimmt Stellung dazu.

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Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
15 January 2015
Pages
120
ISBN
9783958508354

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Durch jede Fotografie wird ein Augenblick festgehalten. Ein wichtiger Moment wird dokumentiert und aus dem Fluss der Zeit herausgerissen. Etwas zu fotografieren heisst fur die meisten Menschen einen fluchtigen und verganglichen Augenblick mit der Kamera festzuhalten und ihn dadurch zu konservieren. Auf diese Weise fixiert man eine Erinnerung und kann sie sich jederzeit wieder lebendig machen. Fotografie bildet die Wirklichkeit ab und fixiert sie dauerhaft. Macht man sich Gedanken zur Fotografie, stellt man fest, dass diese ein durchaus paradoxes Wesen besitzt: Die Eigenschaft, einen Augenblick des Lebens festzuhalten und bis in alle Ewigkeit beizubehalten. Ebenso wird durch dieses Fixieren eines Augenblicks die Verganglichkeit des fotografierten Objekts bzw. Individuums sichtbar gemacht. So streift das Medium Fotografie nah am unsichtbaren Tod vorbei, es mortifiziert das Leben vortraglich. Die Fotografie zeigt also nicht nur das auf, was einmal dagewesen ist, sondern auch das, was (irgendwann) nicht mehr sein wird. Diesem Aspekt widmet sich diese Studie, am Beispiel von Roland Barthes’ Die helle Kammer . Barthes untersucht darin das Wesen der Fotografie und nimmt Stellung dazu.

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Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
15 January 2015
Pages
120
ISBN
9783958508354