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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2, Universitaet Salzburg (Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Das koenigliche Portrait als herrschaftlicher Kommunikationstraeger am Beispiel zweier Monarchen und dessen persoenliche und geschichtliche Auswirkungen ist Thema dieser Arbeit. Was haben Richard II. von England (1377-1399), der letzte Plantagenet im England des spaeten 14. Jahrhunderts und Marie-Antoinette (1755-1793), Koenigin von Frankreich und oesterreich-franzoesische Capet-Witwe, wie sie im Laufe der Franzoesischen Revolution (1789-1799) despektierlich genannt wurde, miteinander zu tun und weswegen vereine ich sie nun in dieser Arbeit? Es gibt es tatsaechlich einige Parallelen, die beide fuer mein Thema auszeichnen. Sie wurden von ihren Zeitgenossen als exzessiv, extravagant und kaprizioes beschrieben, zwei im Luxus schwelgende Monarchen, die sich - und ihrem Volk - ihren aufwendigen Lebensstil und die schoenen Dinge, mit denen sie sich umgaben, einiges kosten liessen. Hochmut kommt vor dem Fall sagt man, und tatsaechlich folgte dem zunaechst kometenhaften Aufstieg dieser beiden jungen Monarchen die Entmachtung, tiefste Demuetigung und schliesslich gar die Elimierung der Person. Die literarischen und geschichtlichen Aufzeichnungen liessen Richard und Marie-Antoinette ueber Jahrhunderte in keinem guten Licht erscheinen, ja, man kann sagen, es wurde kein gutes Haar an ihnen gelassen. In beiden Faellen wird das harsche geschichtliche Urteil mittlerweile von der neueren Literatur zaghaft hinterfragt, dennoch bleibt es in den Koepfen der Allgemeinheit bestehen. Und dabei koennte man es belassen, waeren da nicht die Kunstwerke. Denn beiden war auch ein exquisiter, innovationsfreudiger Kunstsinn gemeinsam, welcher sich unter anderem in einer Reihe von Portraits zeigt, in denen sie sich in Szene setzten und damit der Nachwelt als Auftragsgeber wertvolle kuenstlerische Neuerungen bescherten. Diese von ihnen
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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2, Universitaet Salzburg (Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultaet), Sprache: Deutsch, Abstract: Das koenigliche Portrait als herrschaftlicher Kommunikationstraeger am Beispiel zweier Monarchen und dessen persoenliche und geschichtliche Auswirkungen ist Thema dieser Arbeit. Was haben Richard II. von England (1377-1399), der letzte Plantagenet im England des spaeten 14. Jahrhunderts und Marie-Antoinette (1755-1793), Koenigin von Frankreich und oesterreich-franzoesische Capet-Witwe, wie sie im Laufe der Franzoesischen Revolution (1789-1799) despektierlich genannt wurde, miteinander zu tun und weswegen vereine ich sie nun in dieser Arbeit? Es gibt es tatsaechlich einige Parallelen, die beide fuer mein Thema auszeichnen. Sie wurden von ihren Zeitgenossen als exzessiv, extravagant und kaprizioes beschrieben, zwei im Luxus schwelgende Monarchen, die sich - und ihrem Volk - ihren aufwendigen Lebensstil und die schoenen Dinge, mit denen sie sich umgaben, einiges kosten liessen. Hochmut kommt vor dem Fall sagt man, und tatsaechlich folgte dem zunaechst kometenhaften Aufstieg dieser beiden jungen Monarchen die Entmachtung, tiefste Demuetigung und schliesslich gar die Elimierung der Person. Die literarischen und geschichtlichen Aufzeichnungen liessen Richard und Marie-Antoinette ueber Jahrhunderte in keinem guten Licht erscheinen, ja, man kann sagen, es wurde kein gutes Haar an ihnen gelassen. In beiden Faellen wird das harsche geschichtliche Urteil mittlerweile von der neueren Literatur zaghaft hinterfragt, dennoch bleibt es in den Koepfen der Allgemeinheit bestehen. Und dabei koennte man es belassen, waeren da nicht die Kunstwerke. Denn beiden war auch ein exquisiter, innovationsfreudiger Kunstsinn gemeinsam, welcher sich unter anderem in einer Reihe von Portraits zeigt, in denen sie sich in Szene setzten und damit der Nachwelt als Auftragsgeber wertvolle kuenstlerische Neuerungen bescherten. Diese von ihnen