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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Was von Auschwitz bleibt. Holocaust-Literatur im internationalen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Koennen Erinnerungen verloren gehen? Verweilt das einstige Ich lediglich als ein trueber, verschwommener Schatten in der jetzigen Gegenwart und inwieweit vermag das Medium der Literatur jenem fragwuerdigen Schatten durch sein erinnerndes Aufleuchten Kontur zu verleihen? Diese Arbeit wird sich mit der von Imre Kertesz bezeichneten Vergaenglichkeit des "einstigen Ich[s]" anhand seiner Erzaehlung "Der Spurensucher" befassen. Untersucht werden soll am Beispiel dieses Textes, welchen persoenlichen Stellenwert Imre Kertesz seinem autobiographisch gepraegten Schaffen zuweist und wie diese Einschaetzung weiterhin in ein allgemeines Literaturverstaendnis einzuordnen ist. Um ueberhaupt naeher auf den individuellen literarischen Umgang mit der Holocaustthematik in einem einzelnen Werk eingehen zu koennen, sollte vorab ein Blick auf die allgemeine Problematik des Schreibens ueber die Shoah geworfen werden. In Kapitel 2 wird daher einleitend die Tuer zu diesem literarischen Raum geoeffnet, sowie daran anknuepfend Kertesz' persoenliche Strategie der literarischen Holocaustverarbeitung einfuehrend vorgestellt. Auf dieser Grundlage kann anschliessend in Kapitel 3 auf die zu untersuchende Problematik der Vergaenglichkeit in "Der Spurensucher", sowie der daraus abzuleitenden Unmoeglichkeit, Erinnerungen im Medium der Literatur unmittelbar festzuhalten, eingegangen werden. Besondere Aufmerksamkeit soll bei der Erarbeitung dieser Erzaehlung einem konkreten Textbeispiel und dem aufklaerenden Nachwort Kertesz' gewidmet werden. Aufgrund der kaum vorhandenen Sekundaerliteratur zu dieser Erzaehlung wird, vor allem in Kapitel 3, ueberwiegend selbststaendig sowie mit Zuhilfenahme weiterer Texte Kertesz' sowie Sekundaerliteratur z
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Was von Auschwitz bleibt. Holocaust-Literatur im internationalen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Koennen Erinnerungen verloren gehen? Verweilt das einstige Ich lediglich als ein trueber, verschwommener Schatten in der jetzigen Gegenwart und inwieweit vermag das Medium der Literatur jenem fragwuerdigen Schatten durch sein erinnerndes Aufleuchten Kontur zu verleihen? Diese Arbeit wird sich mit der von Imre Kertesz bezeichneten Vergaenglichkeit des "einstigen Ich[s]" anhand seiner Erzaehlung "Der Spurensucher" befassen. Untersucht werden soll am Beispiel dieses Textes, welchen persoenlichen Stellenwert Imre Kertesz seinem autobiographisch gepraegten Schaffen zuweist und wie diese Einschaetzung weiterhin in ein allgemeines Literaturverstaendnis einzuordnen ist. Um ueberhaupt naeher auf den individuellen literarischen Umgang mit der Holocaustthematik in einem einzelnen Werk eingehen zu koennen, sollte vorab ein Blick auf die allgemeine Problematik des Schreibens ueber die Shoah geworfen werden. In Kapitel 2 wird daher einleitend die Tuer zu diesem literarischen Raum geoeffnet, sowie daran anknuepfend Kertesz' persoenliche Strategie der literarischen Holocaustverarbeitung einfuehrend vorgestellt. Auf dieser Grundlage kann anschliessend in Kapitel 3 auf die zu untersuchende Problematik der Vergaenglichkeit in "Der Spurensucher", sowie der daraus abzuleitenden Unmoeglichkeit, Erinnerungen im Medium der Literatur unmittelbar festzuhalten, eingegangen werden. Besondere Aufmerksamkeit soll bei der Erarbeitung dieser Erzaehlung einem konkreten Textbeispiel und dem aufklaerenden Nachwort Kertesz' gewidmet werden. Aufgrund der kaum vorhandenen Sekundaerliteratur zu dieser Erzaehlung wird, vor allem in Kapitel 3, ueberwiegend selbststaendig sowie mit Zuhilfenahme weiterer Texte Kertesz' sowie Sekundaerliteratur z