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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 10, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Koenig David ist zweifelslos eine der bekanntesten biblischen Schlusselfiguren. Der narrative Erzahlfaden des Alten Testaments ware undenkbar ohne die Erzahlungen uber den Aufstieg Davids zum Grosskoenig und seine Herrschaft uber Israel und Juda. Aber hat dieser Mensch in Wirklichkeit uberhaupt existiert? Die Forschungsmeinungen gehen diesbezuglich weit auseinander. Wahrend die einen behaupten, David hatte es als historische Person nie gegeben, bewerten andere die biblischen Quellen als historisch glaubhaft und bestreiten darum die Existenz Davids nicht. Wieder andere machen einen Kompromiss, indem sie die biblischen Erzahlungen teils als literarische Fiktion teils als historische Fakten ansehen. Neben wenigen anderen biblischen Quellen wie die Inschrift von Tel-Dan und die Mescha-Stele - welche jedoch laut Steven McKenzie keine eindeutigen Beweise liefern1 - ist das Alte Testament tatsachlich die Hauptquelle, die das Leben Davids bis zu seinem Tod nachzeichnet. Wahrend das erste Samuelbuch von Davids Aufstieg vom Hirtenjungen zum Grosskoenig handelt, berichten das zweite Samuelbuch und die ersten beiden Kapitel des ersten Koenigebuches u.a. von dem Streit uber die Thronnachfolge. Welche Absicht steckt hinter den biblischen Erzahlungen? Wollen sie historische Ereignisse moeglichst wahrheitsgetreu darstellen oder stehen eher literarische Erzahlmotive im Vordergrund? Innerhalb dieser Arbeit geht es um eine Gegenuberstellung vom historischen und vom literarischen David. Ziel ist es, herauszufinden, inwieweit man bei der Thronfolgegeschichte von Geschichtsschreibung sprechen kann.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 10, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Koenig David ist zweifelslos eine der bekanntesten biblischen Schlusselfiguren. Der narrative Erzahlfaden des Alten Testaments ware undenkbar ohne die Erzahlungen uber den Aufstieg Davids zum Grosskoenig und seine Herrschaft uber Israel und Juda. Aber hat dieser Mensch in Wirklichkeit uberhaupt existiert? Die Forschungsmeinungen gehen diesbezuglich weit auseinander. Wahrend die einen behaupten, David hatte es als historische Person nie gegeben, bewerten andere die biblischen Quellen als historisch glaubhaft und bestreiten darum die Existenz Davids nicht. Wieder andere machen einen Kompromiss, indem sie die biblischen Erzahlungen teils als literarische Fiktion teils als historische Fakten ansehen. Neben wenigen anderen biblischen Quellen wie die Inschrift von Tel-Dan und die Mescha-Stele - welche jedoch laut Steven McKenzie keine eindeutigen Beweise liefern1 - ist das Alte Testament tatsachlich die Hauptquelle, die das Leben Davids bis zu seinem Tod nachzeichnet. Wahrend das erste Samuelbuch von Davids Aufstieg vom Hirtenjungen zum Grosskoenig handelt, berichten das zweite Samuelbuch und die ersten beiden Kapitel des ersten Koenigebuches u.a. von dem Streit uber die Thronnachfolge. Welche Absicht steckt hinter den biblischen Erzahlungen? Wollen sie historische Ereignisse moeglichst wahrheitsgetreu darstellen oder stehen eher literarische Erzahlmotive im Vordergrund? Innerhalb dieser Arbeit geht es um eine Gegenuberstellung vom historischen und vom literarischen David. Ziel ist es, herauszufinden, inwieweit man bei der Thronfolgegeschichte von Geschichtsschreibung sprechen kann.