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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit handelt von der Geschichte der Lexikographie und der Normierung des Wortschatzes in Spanien, vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Wegen der Vollstandigkeit, werden auch die fruheren Werke der spanischen Lexikographie Erwahnung finden. Otto Winkelmann thematisiert in seinem Aufsatz Normierungsinstanzen und Normierungskriterien romanischer Minderheitensprachen die Relevanz von Woerterbuchern fur die Normierung einer Sprache. Er fuhrt an, dass so genannte Normierungsinstanzen private Vereinigungen, Institute und auch Akademien sein koennen. Dessen Betatigungsfelder bestunden aus der Statusplanung und der Korpusplanung. Die Statusplanung soll die politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen. Die Korpusplanung sollte zunachst die grosse Anzahl von Varianten erfassen, die von den Mitgliedern einer Sprachgemeinschaft verwendet wird. Aus den gesammelten Varianten werden im zweiten Schritt diejenigen ausgewahlt, die in ihrer Totalitat im Weiteren eine Standardvarietat darstellen sollen. Neben der Fixierung einer einheitlichen Orthographie soll auch eine diatopisch bedingte Variation der Flexion und vor allem Lexik minimiert werden. Die Woerterbucher stellen eine Form der Festschreibung oder Kodifizierung der sprachlichen Merkmale der Standardvarietat dar (Winkelmann 1990: 16-17). In Spanien dominieren seit fast 300 Jahren die Woerterbucher der Real Academia Espanola die spanische Lexikographie. Eine herausragende Stellung hat das Diccionario de la lengua Espanola (DRAE) (Ruhstaller 2003: 237). Die meisten Benutzer konsultieren es aufgrund normativer Fragen. Denn es gibt eine Auskunft hinsichtlich eines korrekten Spanisch. In der 20. Auflage hat das Woerterbuch aber auch einige umgangssprachliche Woerter aufgenommen und somit einen deskriptiven Zug ang
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit handelt von der Geschichte der Lexikographie und der Normierung des Wortschatzes in Spanien, vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Wegen der Vollstandigkeit, werden auch die fruheren Werke der spanischen Lexikographie Erwahnung finden. Otto Winkelmann thematisiert in seinem Aufsatz Normierungsinstanzen und Normierungskriterien romanischer Minderheitensprachen die Relevanz von Woerterbuchern fur die Normierung einer Sprache. Er fuhrt an, dass so genannte Normierungsinstanzen private Vereinigungen, Institute und auch Akademien sein koennen. Dessen Betatigungsfelder bestunden aus der Statusplanung und der Korpusplanung. Die Statusplanung soll die politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen. Die Korpusplanung sollte zunachst die grosse Anzahl von Varianten erfassen, die von den Mitgliedern einer Sprachgemeinschaft verwendet wird. Aus den gesammelten Varianten werden im zweiten Schritt diejenigen ausgewahlt, die in ihrer Totalitat im Weiteren eine Standardvarietat darstellen sollen. Neben der Fixierung einer einheitlichen Orthographie soll auch eine diatopisch bedingte Variation der Flexion und vor allem Lexik minimiert werden. Die Woerterbucher stellen eine Form der Festschreibung oder Kodifizierung der sprachlichen Merkmale der Standardvarietat dar (Winkelmann 1990: 16-17). In Spanien dominieren seit fast 300 Jahren die Woerterbucher der Real Academia Espanola die spanische Lexikographie. Eine herausragende Stellung hat das Diccionario de la lengua Espanola (DRAE) (Ruhstaller 2003: 237). Die meisten Benutzer konsultieren es aufgrund normativer Fragen. Denn es gibt eine Auskunft hinsichtlich eines korrekten Spanisch. In der 20. Auflage hat das Woerterbuch aber auch einige umgangssprachliche Woerter aufgenommen und somit einen deskriptiven Zug ang