Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Von der Leichtigkeit, Menschen zu tauschen. UEber den Grafen Cagliostro und Goethes Gross-Cophta
Paperback

Von der Leichtigkeit, Menschen zu tauschen. UEber den Grafen Cagliostro und Goethes Gross-Cophta

$112.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl jeder Mensch, der sich fur aufgeklart halt, von sich behauptet, nicht an Wunder oder Geisterwesen zu glauben, geht von Dingen dieser Art doch seit jeher eine besondere Faszination aus. In den meisten Fallen geht es dabei um wissenschaftlich nicht erklar- oder beweisbare Phanomene, die der gesunde Menschenverstand als unmoeglich bewertet. Bis in die heutige Zeit nutzen Menschen die Hoffnung auf solche Wunder, um Unerklarliches zu erklaren, die Zukunft vorhersehen zu koennen oder an ein schwer erreichbares Ziel auf bequeme Weise zu gelangen. Dinge wie Parapsychologie oder ausserirdisches Leben dienen zur Erklarung des Unerklarbaren; Esoterik, Astrologie und dergleichen sollen Hilfestellung fur die zukunftige Lebensweise leisten; und angeblich wissenschaftlich bewiesene Wundermittel sollen bei Beschwerden wie Gewichtsproblemen behilflich sein. UEberall, wo Menschen aus Verzweiflung oder auch nur aus Bequemlichkeit offen fur Wunder aller Art sind, ist der Weg bereitet fur Scharlatane, die sich an diesem Glauben bereichern wollen. Deren Lohn ist neben materiellen Gutern oft auch Macht, gesellschaftliches Ansehen, Bewunderung und Dankbarkeit. So lange, bis ihr Betrug aufgedeckt wird - falls es dazu kommt. Was sich bis heute gehalten hat, war auch schon im 18. Jahrhundert zu beobachten. Auch damals waren die Menschen nur allzu gern bereit, sich hinters Licht fuhren zu lassen. Der Kontakt mit einem verstorbenen Menschen, das Wissen um geheime Kenntnisse und Rezepte oder Wundermittel, durch die ewiges Leben oder unschatzbare Reichtumer zu erlangen waren, standen im Mittelpunkt des Interesses. Ein Mann, der diese Bereitschaft der Menschen, sich tauschen zu lassen, auszunutzen wusste, war der Graf Cagliostro. Mit welchen Tricks und Scharlatanerien er die Leute an der Nase herumfuhrte, und auch, wie Goethe, der von diesem Mann

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
29 May 2009
Pages
56
ISBN
9783640334902

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl jeder Mensch, der sich fur aufgeklart halt, von sich behauptet, nicht an Wunder oder Geisterwesen zu glauben, geht von Dingen dieser Art doch seit jeher eine besondere Faszination aus. In den meisten Fallen geht es dabei um wissenschaftlich nicht erklar- oder beweisbare Phanomene, die der gesunde Menschenverstand als unmoeglich bewertet. Bis in die heutige Zeit nutzen Menschen die Hoffnung auf solche Wunder, um Unerklarliches zu erklaren, die Zukunft vorhersehen zu koennen oder an ein schwer erreichbares Ziel auf bequeme Weise zu gelangen. Dinge wie Parapsychologie oder ausserirdisches Leben dienen zur Erklarung des Unerklarbaren; Esoterik, Astrologie und dergleichen sollen Hilfestellung fur die zukunftige Lebensweise leisten; und angeblich wissenschaftlich bewiesene Wundermittel sollen bei Beschwerden wie Gewichtsproblemen behilflich sein. UEberall, wo Menschen aus Verzweiflung oder auch nur aus Bequemlichkeit offen fur Wunder aller Art sind, ist der Weg bereitet fur Scharlatane, die sich an diesem Glauben bereichern wollen. Deren Lohn ist neben materiellen Gutern oft auch Macht, gesellschaftliches Ansehen, Bewunderung und Dankbarkeit. So lange, bis ihr Betrug aufgedeckt wird - falls es dazu kommt. Was sich bis heute gehalten hat, war auch schon im 18. Jahrhundert zu beobachten. Auch damals waren die Menschen nur allzu gern bereit, sich hinters Licht fuhren zu lassen. Der Kontakt mit einem verstorbenen Menschen, das Wissen um geheime Kenntnisse und Rezepte oder Wundermittel, durch die ewiges Leben oder unschatzbare Reichtumer zu erlangen waren, standen im Mittelpunkt des Interesses. Ein Mann, der diese Bereitschaft der Menschen, sich tauschen zu lassen, auszunutzen wusste, war der Graf Cagliostro. Mit welchen Tricks und Scharlatanerien er die Leute an der Nase herumfuhrte, und auch, wie Goethe, der von diesem Mann

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
29 May 2009
Pages
56
ISBN
9783640334902