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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitat Hildesheim (Stiftung) (FB Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regisseurin Leni Riefenstahl erhalt den Auftrag, die XI. Olympischen Spiele im Jahre 1936, das Weltereignis in Berlin, filmisch zu dokumentieren. Fur sie selbst soll Olympia - Der Film von den XI. Olympischen Spielen in Berlin der Hoehepunkt ihre Karriere werden. Der erst zwei Jahre nach den Spielen uraufgefuhrte Dokumentarfilm erregte seit seiner Veroeffentlichung grosses Aufsehen - wahrend des Dritten Reichs als Musterbeispiel der Filmkunst, nach 1945 vor allem als gefahrlicher Trager einer subtilen NS-Ideologie. In dieser Arbeit soll dem Propaganda-Vorwurf nicht ausfuhrlich nachgegangen werden. Vielmehr zeigt die hier angestellte Untersuchung Grundlagen fur eine propagandistische Wirkung auf, in dem sie die Struktur des Films mit der Frage analysiert, an welchen Stellen das Werk den rein berichtenden Modus verlasst und eine aktive gestalterische Darstellung vornimmt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet den Erzahlmodus von Olympia . Wie er funktioniert und zu welcher Wahrnehmung des Rezipienten dieser fuhrt, soll im Hauptteil eroertert werden. Die Grundlage dieser Frage ist die Untersuchung der dokumentarischen und der fiktionalen Struktur des Films: An welchen Stellen beeinflussen fiktionale Elemente auf welche Weise den dokumentarischen Charakter des Films? Dazu werde ich drei Abschnitte des Films analysieren: Den ersten Prolog sowie die Disziplin des Marathonlaufs, beide aus dem ersten Teil, Fest der Voelker sowie die Sequenz des Kunst- und Turmspringens aus Fest der Schoenheit . Wichtig fur diese Analyse ist der Blick auf den (film-)historischen Kontext der Olympiade 1936. Ihre filmische Dokumentation ist vor allem auch mit den Massstaben der damaligen Zeit zu bewerten, die fur die Herstellung eines Dokumentarfilms und seine Beeinflussung durch fiktionale Elemente galten. Daher wer
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitat Hildesheim (Stiftung) (FB Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regisseurin Leni Riefenstahl erhalt den Auftrag, die XI. Olympischen Spiele im Jahre 1936, das Weltereignis in Berlin, filmisch zu dokumentieren. Fur sie selbst soll Olympia - Der Film von den XI. Olympischen Spielen in Berlin der Hoehepunkt ihre Karriere werden. Der erst zwei Jahre nach den Spielen uraufgefuhrte Dokumentarfilm erregte seit seiner Veroeffentlichung grosses Aufsehen - wahrend des Dritten Reichs als Musterbeispiel der Filmkunst, nach 1945 vor allem als gefahrlicher Trager einer subtilen NS-Ideologie. In dieser Arbeit soll dem Propaganda-Vorwurf nicht ausfuhrlich nachgegangen werden. Vielmehr zeigt die hier angestellte Untersuchung Grundlagen fur eine propagandistische Wirkung auf, in dem sie die Struktur des Films mit der Frage analysiert, an welchen Stellen das Werk den rein berichtenden Modus verlasst und eine aktive gestalterische Darstellung vornimmt. Die vorliegende Arbeit beleuchtet den Erzahlmodus von Olympia . Wie er funktioniert und zu welcher Wahrnehmung des Rezipienten dieser fuhrt, soll im Hauptteil eroertert werden. Die Grundlage dieser Frage ist die Untersuchung der dokumentarischen und der fiktionalen Struktur des Films: An welchen Stellen beeinflussen fiktionale Elemente auf welche Weise den dokumentarischen Charakter des Films? Dazu werde ich drei Abschnitte des Films analysieren: Den ersten Prolog sowie die Disziplin des Marathonlaufs, beide aus dem ersten Teil, Fest der Voelker sowie die Sequenz des Kunst- und Turmspringens aus Fest der Schoenheit . Wichtig fur diese Analyse ist der Blick auf den (film-)historischen Kontext der Olympiade 1936. Ihre filmische Dokumentation ist vor allem auch mit den Massstaben der damaligen Zeit zu bewerten, die fur die Herstellung eines Dokumentarfilms und seine Beeinflussung durch fiktionale Elemente galten. Daher wer