Die Antike Eroskonzeption Bei F. Holderlin Und F. Schlegel, Ausgehend Von Der Theorie Der Diotima in Platons Symposion, Julia Lukjanova (9783638699228) — Readings Books

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Die Antike Eroskonzeption Bei F. Holderlin Und F. Schlegel, Ausgehend Von Der Theorie Der Diotima in Platons Symposion
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Die Antike Eroskonzeption Bei F. Holderlin Und F. Schlegel, Ausgehend Von Der Theorie Der Diotima in Platons Symposion

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum etwas auf dieser Welt bewirkt mehr als die Liebe. Sie macht krank und heilt, sie verursacht Schmerz und bringt Freude, sie halt jung und lasst altern, sie verschont und vergramt, aus ihr wachst Leben und manchem ist sie der Tod. Dabei kennt sie keine Grenzen, keine Vorurteile, kein Alter, weder Raum noch Zeit. Liebe ist das Ziel aller menschlichen Sehnsuchte. Unbestritten gehort sie zu den Dingen, die der Mensch notwendig zum Leben braucht. Die Liebe spricht immer aus sich selbst. Und sie bewegt uns doch, mochte man frei nach Galilei sagen, wenn es um die romantische Liebe geht. Naturlich: in unserer durch die Aufklarung aufgeklarten Zeit, in der alles doppelt und dreifach reflektiert, zitiert und ironisiert wird, findet ein Bekenntnis zur romantischen Liebe in intellektuellen Kreisen - wenn uberhaupt - nur noch gebrochen statt. Aber gerade weil mit postmoderner Einstellung alles geht, funktioniert auch die romantische Liebe wieder. Kassenschlager des Kinos zeigen dies immer wieder: Herz und Schmerz, Sehnsucht und leidenschaftliches Verlangen auch tragischer Untergang - all das ruhrt uns, obwohl gerade hier der Kitsch so nahe liegt. Dabei ist sie ursprunglich alles andere als kitschig, die romantische Liebe. Denn sie impliziert auch einen enormen anti-burgerlichen und sozialkritischen Effekt, der um so deutlicher zutage tritt, wenn ihre Verwurzelung in der Religion, speziell im Christentum gesehen wird. So wird auch erklarlich, warum die romantische Liebe im Zuge der Sakularisierung religioser Uberzeugungen und Wertvorstellungen mehr und mehr zum Religionsersatz werden konnte.Die erste Aufgabe der vorliegenden Arbeit besteht darin, die antike Theorie der Liebe und des Eros, welche in Platons Symposion von Sokrates dargelegt wurde und welche er von der Pr

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
3 August 2007
Pages
114
ISBN
9783638699228

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum etwas auf dieser Welt bewirkt mehr als die Liebe. Sie macht krank und heilt, sie verursacht Schmerz und bringt Freude, sie halt jung und lasst altern, sie verschont und vergramt, aus ihr wachst Leben und manchem ist sie der Tod. Dabei kennt sie keine Grenzen, keine Vorurteile, kein Alter, weder Raum noch Zeit. Liebe ist das Ziel aller menschlichen Sehnsuchte. Unbestritten gehort sie zu den Dingen, die der Mensch notwendig zum Leben braucht. Die Liebe spricht immer aus sich selbst. Und sie bewegt uns doch, mochte man frei nach Galilei sagen, wenn es um die romantische Liebe geht. Naturlich: in unserer durch die Aufklarung aufgeklarten Zeit, in der alles doppelt und dreifach reflektiert, zitiert und ironisiert wird, findet ein Bekenntnis zur romantischen Liebe in intellektuellen Kreisen - wenn uberhaupt - nur noch gebrochen statt. Aber gerade weil mit postmoderner Einstellung alles geht, funktioniert auch die romantische Liebe wieder. Kassenschlager des Kinos zeigen dies immer wieder: Herz und Schmerz, Sehnsucht und leidenschaftliches Verlangen auch tragischer Untergang - all das ruhrt uns, obwohl gerade hier der Kitsch so nahe liegt. Dabei ist sie ursprunglich alles andere als kitschig, die romantische Liebe. Denn sie impliziert auch einen enormen anti-burgerlichen und sozialkritischen Effekt, der um so deutlicher zutage tritt, wenn ihre Verwurzelung in der Religion, speziell im Christentum gesehen wird. So wird auch erklarlich, warum die romantische Liebe im Zuge der Sakularisierung religioser Uberzeugungen und Wertvorstellungen mehr und mehr zum Religionsersatz werden konnte.Die erste Aufgabe der vorliegenden Arbeit besteht darin, die antike Theorie der Liebe und des Eros, welche in Platons Symposion von Sokrates dargelegt wurde und welche er von der Pr

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
3 August 2007
Pages
114
ISBN
9783638699228