Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der Durchsicht der bisher vorliegenden umfangreichen Sammlungen von Massenspektren organischer Substanzen fallt auf, dass es sich durchweg um Spektren pos i t i ver Ionen handelt und dass keine Spektren ne g at i ver Ionen existieren. Betrachtet man die Zusammenhange naher, so erkennt man, dass die Ursache hierfur in erster Linie in der um einige Zehnerpo- tenzen geringeren Bildungswahrscheinlichkeit der negativen Ionen zu suchen ist. Die bekannten, relativ einfachen Verfahren zur Erzeugung positiver Ionen und die Stabilitat der gebildeten Ionen sind weitere Faktoren, die dazu gefuhrt haben, dass praktisch nur positive Ionen zur massenspektrosko- pisehen Analyse verwendet wurden. Trotzdem erschien es aussichtsvoll, auch Massenspektren negativer Ionen, besonders fur die Untersuchung or- ganischer Substanzen, heranzuziehen. Die unterschiedlichen Ionisierungs- mechanismen bei positiven und negativen Ionen liessen Unterschiede in den Massenspektren und damit zusatzliche Informationen uber das Molekul und seinen Aufbau erwarten. Auf Grund der Tatsache, dass die Auftrittspoten- tiale der negativen Ionen bei sehr niedrigen Werten liegen, war ausserdem anzunehmen, dass eine entsprechend geringe Energiezufuhr beim Ionisie- rungsvorgang zufragmentarmeren Spektren fuhrt. Solche Spektren sind be- sonders bei Substanzen mit sehr schwachen Molekulpeaks und bei Substanz- gemischen von Vorteil. Zur Erzielung aussagekraftiger Massenspektren negativer Ionen fehlten je- doch zunachst die physikalisch-technischen Voraussetzungen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der Durchsicht der bisher vorliegenden umfangreichen Sammlungen von Massenspektren organischer Substanzen fallt auf, dass es sich durchweg um Spektren pos i t i ver Ionen handelt und dass keine Spektren ne g at i ver Ionen existieren. Betrachtet man die Zusammenhange naher, so erkennt man, dass die Ursache hierfur in erster Linie in der um einige Zehnerpo- tenzen geringeren Bildungswahrscheinlichkeit der negativen Ionen zu suchen ist. Die bekannten, relativ einfachen Verfahren zur Erzeugung positiver Ionen und die Stabilitat der gebildeten Ionen sind weitere Faktoren, die dazu gefuhrt haben, dass praktisch nur positive Ionen zur massenspektrosko- pisehen Analyse verwendet wurden. Trotzdem erschien es aussichtsvoll, auch Massenspektren negativer Ionen, besonders fur die Untersuchung or- ganischer Substanzen, heranzuziehen. Die unterschiedlichen Ionisierungs- mechanismen bei positiven und negativen Ionen liessen Unterschiede in den Massenspektren und damit zusatzliche Informationen uber das Molekul und seinen Aufbau erwarten. Auf Grund der Tatsache, dass die Auftrittspoten- tiale der negativen Ionen bei sehr niedrigen Werten liegen, war ausserdem anzunehmen, dass eine entsprechend geringe Energiezufuhr beim Ionisie- rungsvorgang zufragmentarmeren Spektren fuhrt. Solche Spektren sind be- sonders bei Substanzen mit sehr schwachen Molekulpeaks und bei Substanz- gemischen von Vorteil. Zur Erzielung aussagekraftiger Massenspektren negativer Ionen fehlten je- doch zunachst die physikalisch-technischen Voraussetzungen.