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Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob das erzahlerische iuvre von Jorge Luis Borges nicht wesentlich in skeptizistischer Tradition steht - und ob es nicht dieses Moment ist, welches den Texten in einer Postmoderne, die ohne Zweifel zum Gutteil eine zweite (wenn nicht dritte) Wiederkehr der Skepsis in der europaischen Geistesgeschichte darstellt, die durchschlagende Resonanz gesichert hat. Eine Lektuere aus einer solchen Perspektive erhellt auch ein bis heute ungelostes Problem der Borges-Forschung: vielleicht gibt es doch einen gemeinsamen Nenner fuer die auf den ersten Blick unvermittelt nebeneinander stehenden zwei Strange von Borges’ Schreiben, die arealistischeno und die aphantastischeno Geschichten. Der Grundria der pyrrhonischen Skepsis von Sextus Empiricus dient als philosophische Grundlage und wird in einem ersten Teil systematisch dargestellt. Ausgehend von diesem Horizont wird im zweiten Teil der Arbeit das skeptische Profil der Erzahlungen anhand von Einzelanalysen herausgearbeitet.
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Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob das erzahlerische iuvre von Jorge Luis Borges nicht wesentlich in skeptizistischer Tradition steht - und ob es nicht dieses Moment ist, welches den Texten in einer Postmoderne, die ohne Zweifel zum Gutteil eine zweite (wenn nicht dritte) Wiederkehr der Skepsis in der europaischen Geistesgeschichte darstellt, die durchschlagende Resonanz gesichert hat. Eine Lektuere aus einer solchen Perspektive erhellt auch ein bis heute ungelostes Problem der Borges-Forschung: vielleicht gibt es doch einen gemeinsamen Nenner fuer die auf den ersten Blick unvermittelt nebeneinander stehenden zwei Strange von Borges’ Schreiben, die arealistischeno und die aphantastischeno Geschichten. Der Grundria der pyrrhonischen Skepsis von Sextus Empiricus dient als philosophische Grundlage und wird in einem ersten Teil systematisch dargestellt. Ausgehend von diesem Horizont wird im zweiten Teil der Arbeit das skeptische Profil der Erzahlungen anhand von Einzelanalysen herausgearbeitet.