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Bis heute nahezu unentdeckt geblieben ist eine literarische Gattung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im deutschen Kabarett einen enormen Aufschwung erlebte, in den dreissiger Jahren jedoch vollig in der Versenkung verschwand: Lieder von und uber Dirnen. Detailreich und kurzweilig prasentiert der vorliegende Band, der nun in zweiter Auflage erscheint, eine Kulturgeschichte des deutschen Dirnenliedes. Anhand zahlreicher Gedichte, Chansons, Kabarett- und Volksliedern - sowohl von bekannten Autoren wie Wedekind, Brecht, Mehring, Tucholsky, Klabund, van Hoddis als auch von heute nahezu vergessenen - werden Ursprung und Bedeutung dieser Gattung untersucht. Der Autor weist nach, dass es das Dirnenlied als Volks- und Animierlied zwar bereits gab, es jedoch erst mit dem Naturalismus Einzug in die Lyrik hielt, um dann bei der jungen Generation deutscher Kabarettautoren regelrecht in Mode zu kommen. Roger Steins Buch ist ein kundiger Ruckblick in fruhe kunstlerische Manifeste burgerlicher Doppelmoral - und zwischen den vielen Zeilen immer auch eine Verneigung vor dem historischen Mut der Boheme. Frankfurter Rundschau
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Bis heute nahezu unentdeckt geblieben ist eine literarische Gattung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im deutschen Kabarett einen enormen Aufschwung erlebte, in den dreissiger Jahren jedoch vollig in der Versenkung verschwand: Lieder von und uber Dirnen. Detailreich und kurzweilig prasentiert der vorliegende Band, der nun in zweiter Auflage erscheint, eine Kulturgeschichte des deutschen Dirnenliedes. Anhand zahlreicher Gedichte, Chansons, Kabarett- und Volksliedern - sowohl von bekannten Autoren wie Wedekind, Brecht, Mehring, Tucholsky, Klabund, van Hoddis als auch von heute nahezu vergessenen - werden Ursprung und Bedeutung dieser Gattung untersucht. Der Autor weist nach, dass es das Dirnenlied als Volks- und Animierlied zwar bereits gab, es jedoch erst mit dem Naturalismus Einzug in die Lyrik hielt, um dann bei der jungen Generation deutscher Kabarettautoren regelrecht in Mode zu kommen. Roger Steins Buch ist ein kundiger Ruckblick in fruhe kunstlerische Manifeste burgerlicher Doppelmoral - und zwischen den vielen Zeilen immer auch eine Verneigung vor dem historischen Mut der Boheme. Frankfurter Rundschau